Alle Artikel in: Residenz München

 

Von der Mitte des 16. Jahrhunderts bis zur Revolution und der Absetzung der Wittelsbacher 1918 ist die Münchner Residenz die wichtigste Regierungszentrale und das Herz Bayerns gewesen. Die zahlreichen Geschichten, welche dieser besondere Schauplatz bisher erlebt hat, werden in dieser besonderen Kategorie von unserem Kurator Dr. Christian Quaeitzsch mit einer guten Portion Humor erzählt!

Unser Rückblick 2012: zwischen Pomeranzenduft, essigsaurem Wasser, sächsischem Buddhapriester und Prinzregentenzeit

Heilig Abend steht vor der Tür. Die heimischen Tannenbäume werden weihnachtlich geschmückt, die Öfen laufen auf Hochtouren und die Kalorienzähler auch. Gute Vorsätze zum Jahreswechsel gibt es nun genügend. Zuvor stürzt sich aber der ein oder andere von uns noch auf den letzten Drücker ins Getümmel der Weihnachtseinkäufe, beschallt von Jingel Bells und Weihnachtsklassikern der Popmusik, bevor es dann doch hoffentlich ruhiger und besinnlicher zugeht. Auch wir befinden uns im Endspurt – Zeit also, unser Jahr 2012 Revue passieren zu lassen.

Multitasking – schauen, hören und zwitschern: „Twittern im Residenzmuseum“

Ein Treffen der besonderen Art fand am Freitag, den 21.10.11 im Residenzmuseum  statt – das 4. Tweetup von „aufbruch.museen und web2.0“. Nach dem Deutschen Museum, dem Haus der Kunst und dem Stadtmuseum Penzberg waren also wir die Nächsten in der neuen, für Museen noch ungewöhnlichen Veranstaltungsreihe. Was ist aber eigentlich ein „Tweetup“?

Bloggen oder lieber abblocken?

Social Media im Museum Bei aller Begeisterung für die Geschichte und das Schloss der bayerischen Herrscherdynastie bleibt es doch Tatsache, dass die Kurfürsten und Könige aus dem Hause Wittelsbach – inklusive des unsterblichen Ludwig II. – und die einst für sie arbeitenden Künstler tot sind – sich ihnen auf Facebook zu befreunden, zieht nur die Stille des Grabes nach sich. Haben eine museal konservierte Vergangenheit und die neue dynamische Welt des Web 2.0 also Berührungspunkte? Wir glauben, ja – und zwar über die Forderung nach einer zeitgemäßen Präsentation von Wissen und Sammlungsbeständen hinaus.