Autoren

Jost Albert, Gartendirektor
Jost Albert studierte Landespflege an der Universität Hannover mit dem Schwerpunkt Gartengeschichte. Seit 1995 ist er in der Gärtenabteilung der Bayerischen Schlösserverwaltung als Gartendenkmalpfleger tätig. Von 1995 bis 2012 betreute er zunächst als Gartenreferent die historischen Gartenanlagen in Unter- und Mittelfranken. Seit 2012 leitet er als Gartendirektor die Gärtenabteilung der Bayerischen Schlösserverwaltung. Er ist Gründungsmitglied der Arbeitsgruppe des deutschen Küchengarten-Netzwerks und dessen Leiter.

Hans-Jörg Berghammer, M.A.
Hans-Jörg Berghammer studierte Geschichte und Kunstgeschichte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Während des Studiums sammelte er Erfahrungen am Martin von Wagner Museum der Universität Würzburg, war freischaffend für ein lokales Kunstmagazin und als Museumsführer im Museum für Franken tätig. Seit Juni 2023 arbeitet er als wissenschaftlicher Volontär in der Museumsabteilung der Bayerischen Schlösserverwaltung.

Marion Biesalski, Restauratorin
Marion Biesalski ist Bildungswissenschaftlerin (BA) und Restauratorin für Skulptur und gefasste Holzoberflächen im Restaurierungszentrum der Bayerischen Schlösserverwaltung. Die Vermittlung von Wissen über Kunsttechniken und Restaurierung an Laien ist ihr ein wichtiges Anliegen. Neben den Blogartikeln produziert sie Filme zu diesen Themen, die auf dem YouTube-Kanal der Schlösserverwaltung gezeigt werden. Auf Instagram postet sie unter dem Hashtag #die3vomrz kleine Bilderserien, die Ausschnitte aus der Arbeit ihrer Kolleginnen und Kollegen zeigen.

Dr. Maria Blenk
Nach ihrem Studium der Kunstgeschichte an der Universität Regensburg promovierte Maria Blenk als Stipendiatin der Franz-Marie-Christinen-Stiftung über den Münchner Künstler und Akademiedirektor Johann Peter von Langer und forschte dabei zur Zeichenkunst des 18. und 19. Jahrhunderts. Während ihres Studiums arbeitete sie am Lehrstuhl für Kunstgeschichte, sammelte aber auch wertvolle Praxiserfahrungen, u.a. bei den Staatlichen Museen zu Berlin, wo sie ihre Leidenschaft für die Museumsarbeit entdeckte. Als wissenschaftliche Volontärin in der Museumsabteilung der Bayerischen Schlösserverwaltung lagen ihre Schwerpunkte auf der Sammlungsarbeit im Ludwig II.-Archiv, aber auch im Bereich der Konzeption und Umsetzung von Ausstellungen. Anschließend war Maria Blenk wissenschaftliche Mitarbeiterin und stellvertretende Projektleiterin für das geplante Museum zum UNESCO-Welterbe „Markgräfliches Opernhaus Bayreuth“. Seit März 2022 betreut sie als Museumsreferentin die Schlösser Neuschwanstein, Linderhof und Herrenchiemsee, das Königshaus am Schachen sowie das Ludwig II.-Museum und das Ludwig II.-Archiv.

Martin Bosch, Dipl. Ing. (Arch.)
Martin Bosch ist gelernter Zimmerer und studierte anschließend an der TU München Architektur. Nach dem Referendariat zum höheren bautechnischen Verwaltungsdienst hat er sich auf Baudenkmalpflege spezialisiert. Seit dem Jahr 2000 ist er als Referatsleiter in der Bauabteilung der Schlösserverwaltung u.a. für die bau- und denkmalfachliche Betreuung der Schlösser Nymphenburg, Neuschwanstein, Linderhof und Herrenchiemsee zuständig. Darüber hinaus ist er in der Welterbe-Monitoring Gruppe von ICOMOS Deutschland für die Wieskirche tätig.

Jan Braun, Dipl.-Rest.
Jan Braun studierte Freie Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg und Restaurierung und Konservierung von Schriftgut, Graphik und Buchmalerei an der Fachhochschule in Köln. In Rahmen seiner Diplomarbeit restaurierte er das Objekt „Hasengrab IV“ von Joseph Beuys. Seit 2002 arbeitet er als Papierrestaurator bei der Bayerischen Schlösserverwaltung. Er begeistert sich für historische Techniken – ihre Erforschung und Vermittlung –  und fertigte mehrere manuell hergestellte Faksimile für Schlossmuseen an.

Michael Degle, Dipl. Ing. (FH) Landschaftsarchitektur
Michael Degle studierte Landschaftsarchitektur an der Fachhochschule Weihenstephan und erstellte als Diplomarbeit ein Parkpflegewerk zum Königlichen Park in Hohenschwangau (Schwanseepark). Nach einer Ausbildung für den gehobenen umweltfachlichen Verwaltungsdienst ist er seit 2004 als Gartendenkmalpfleger in der Gärtenabteilung der Bayerischen Schlösserverwaltung tätig. Hier betreute er die historischen Gartenanlagen in Nymphenburg und Schleißheim, den Englischen Garten und Neuschwanstein. Seit 2020 leitet er das Arbeitsgebiet „Baum-Management“. Dies umfasst die Pflege und Entwicklung der historischen Gehölzbestände und insbesondere auch die Thematik der Verkehrssicherheit bei Bäumen

Manuela Frankenstein, Dipl.-Rest.
Nach einem Volontariat im Rheinischen Amt für Denkmalpflege studierte Manuela Frankenstein Konservierung und Restaurierung an der Fachhochschule Köln. Ihr Spezialgebiet sind Gemälde und gefasste Skulpturen. Während des Studiums absolvierte sie Praktika im Stadtmuseum München und im Museum von Schloss Gottorf in Schleswig. Zudem arbeitete sie bei verschiedenen Restaurierungsprojekten im Kunstmuseum Düsseldorf und bei freiberuflichen Kolleg*innen in der rheinischen Museumslandschaft mit. Im Jahre 2000 kam sie zur Bayerischen Schlösserverwaltung und betreut hier die Gemälderestaurierung in einigen Schlössern, wie u. a. die Residenz München, Schloss Herrenchiemsee und Schloss Johannisburg in Aschaffenburg. Die restauratorische Betreuung von Sonderausstellungen liegt ihr ganz besonders am Herzen.

Alexandra Greim, B. Eng. Landschaftsarchitektur
Alexandra Greim studierte Landschaftsarchitektur an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf in Freising, mit dem Schwerpunkt Stadtplanung. Während des Studiums konnte sie ihre Interessen in der Gartenkunstgeschichte und Geschichte der Stadtplanung vertiefen. Die Belegung des Wahlmoduls Gartendenkmalpflege in Theorie und Praxis, sowie die umfangreiche Pflanzenkunde rundete dieses Fundament ab. Bereits als Werkstudent und nach dem Studium arbeitete Alexandra Greim in einem Freiraumplanungsbüro in München.
Seit Ende 2020 ist sie als Sachbearbeiterin für Gartendenkmalpflege in der Gärtenabteilung der Bayerischen Schlösserverwaltung tätig und betreut unter zwei Referaten u.a. die Objekte in Coburg, Bamberg, Schleißheim, Dachau, Aschaffenburg und Würzburg,

Lena Griesbeck, M.A.
Lena Griesbeck studierte Kunstgeschichte, Kunstpädagogik und Psychologie in München und schließt aktuell ihre Promotion zum Thema Kunststreik ab. In den letzten Jahren sammelte Sie Museumserfahrung durch Beschäftigungen an zahlreichen Münchner Museen und Kulturinstitutionen, wie der Villa Stuck oder der Hypo-Kulturstiftung. Im Rahmen ihrer selbstständigen Tätigkeit als Kunsthistorikerin unterstützte Sie den Kunstverein Kunstraum München und erstellte eigenständig das Werkverzeichnis einer Künstlerin. Neben Ihrer Beschäftigung als Studienkoordination im Kulturbereich ist sie seit 2016 im Fotoarchiv der Bayerischen Schlösserverwaltung beschäftigt.

Hella Huber, Dipl.- Rest.
Hella Huber arbeitet seit 2001 als Restauratorin für Möbel und Holzobjekte mit Schwerpunkt kunsttechnologische Untersuchung und Restaurierung von Kunstwerken mit gefassten und veredelten Oberflächen bei der Bayerischen Schlösserverwaltung. Nach der Ausbildung zur Tischlerin und Restauratorin im Freilichtmuseum Detmold und im Westfälischen Landesmuseum Münster studierte sie Konservierung und Restaurierung von Kunst und Kulturgut an der Fachhochschule Köln.  Sie absolvierte ein Studiensemester im Rijksmuseum Amsterdam und war an Restaurierungsprojekten der Hochschule im Museo Diocesano von Sobral, Brasilien und im ehemaligen Konzentrationslager Auschwitz beteiligt. In anschließender freiberuflicher Tätigkeit sammelte sie Erfahrungen in der Restaurierung ethnografischer Objekte, im Ausstellungswesen und in der Denkmalpflege.

Dr. Sebastian Karnatz
Sebastian Karnatz ist seit 2010 für die Bayerische Schlösserverwaltung tätig und betreut als Museumsreferent die Neue Residenz Bamberg, Schloss Seehof und die Burgen Burghausen und Lauenstein. Er war Stipendiat der Grund- und Graduiertenförderung der Friedrich-Ebert-Stiftung, der Vera und Volker Doppelfeld Stiftung für Wissenschaft und Kultur und nach seinem Volontariat bei der Schlösserverwaltung Post-Doc-Stipendiat des Freistaats Bayern am Zentralinstitut für Kunstgeschichte. Gemeinsam mit Dr. Uta Piereth konzipierte er als Volontär die Ausstellung „Ritter, Recken, edle Frauen. Burg Prunn und das Nibelungenlied“ sowie als wissenschaftlicher Mitarbeiter das neue Museum »HerrschaftsZeiten! Erlebnis Cadolzburg«. Er ist Lehrbeauftragter an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.

Dr. Tanja Kohwagner-Nikolai
Nach ihrer Promotion als Stipendiatin des Cusanuswerks über spätmittelalterliche Bildstickereien und einem Länderstipendium des Freistaats Bayern am Zentralinstitut für Kunstgeschichte konzipierte sie gemeinsam mit Dr. Uta Piereth als Volontärin das neue Museum „Über den Tellerrand … Museum Deutscher Fayencen“ in Schloss Höchstädt. Als freie Mitarbeiterin in der Museumsabteilung lagen ihre Schwerpunkte auf Museumspädagogik und Inklusion. Parallel arbeitete sie in der Forschung, u.a. in der Inschriftenarbeitsstelle der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, als wissenschaftliche Projektleiterin eines DFG-Projekts zu den Bamberger Kaisergewändern an der Universität Bamberg und wurde 2019 mit dem Akademiepreis der Karl Thiemig-Stiftung ausgezeichnet. Sie ist Lehrbeauftragte an der LMU München und der Theaterakademie August Everding. Seit März 2022 ist Tanja Kohwagner-Nikolai stellvertretende Projektleiterin für das geplante Museum zum UNESCO-Welterbe „Markgräfliches Opernhaus Bayreuth“. Seit Januar 2023 betreut sie als Museumsreferentin Stadtresidenz und Burg Trausnitz in Landshut, Burg Burghausen und Schloss Neuburg an der Donau sowie die Textilien der Bayerischen Schlösserverwaltung.

Dr. Brigitte Langer
Brigitte Langer ist seit 2022 Leiterin der Museumsabteilung der Bayerischen Schlösserverwaltung. Zudem betreut sie kuratorisch die barocke Schlossanlage Nymphenburg mit ihren vier Parkschlösschen sowie das wissenschaftliche Fachgebiet Historische Möbel. Zuvor war sie seit 2001 Referatsleiterin in der Museumsabteilung mit Zuständigkeit für die barocken Schlossanlagen Nymphenburg und Schleißheim, Schloss Dachau, das Renaissanceschloss Neuburg an der Donau sowie Stadtresidenz und Burg Trausnitz in Landshut. Als Expertin für historische Möbel hat Brigitte Langer die Bestandskataloge der Möbelsammlungen der Residenz München und der Schlösser Nymphenburg und Schleißheim erarbeitet. Studiert hat sie Kunstgeschichte, Neuere Geschichte und Publizistik in München.

Dr. Cordula Mauß
Cordula Mauß ist seit 2013 bei der Bayerischen Schlösserverwaltung und betreut als Museumsreferentin unsere Schlösser und Museen in Ansbach, Bayreuth, Ellingen und Wonsees sowie das UNESCO-Welterbe Markgräfliches Opernhaus Bayreuth. Der studierten Kunsthistorikerin, Archäologin und Philologin ist eine spannende Vermittlung unserer Kulturschätze besonders wichtig. Entsprechend war für sie die Einrichtung des Blogs während ihrer ehemaligen Tätigkeit als Pressesprecherin der Schlösserverwaltung eine Herzensangelegenheit. Neben den bayerischen Schlössern und Gärten interessiert sie sich besonders für (häufig in Bayerns Schlössern zu findende) italienische Kunst. In Italien verbrachte sie auch mehrere Jahre – als Studentin in Bologna, als Doktorandin am Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte in Florenz und am Deutschen Studienzentrum in Venedig sowie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Bibliotheca Hertziana (Max-Planck-Institut) in Rom.

Dr. Matthias Memmel
Matthias Memmel arbeitet seit 2014 in der Museumsabteilung der Bayerischen Schlösserverwaltung. Nach einer Wanderausstellung über Bayerns Symbolfigur, den Löwen, untersuchte er die Herkunft der Kunstbestände der Schlösserverwaltung. Provenienzforschung betreibt er auch in seiner jetzigen Tätigkeit als Museumsreferent neben der Betreuung von Schloss Ehrenburg in Coburg, Schloss Rosenau in Rödental und der Residenz Kempten. Der Zeit bei der Bayerischen Schlösserverwaltung voraus gingen ein Studium der Kunstgeschichte, Mittelalterlichen Geschichte und Volkskunde/Europäischen Ethnologie, die Promotion über deutsche Genremalerei des 19. Jahrhunderts sowie Praktika und Tätigkeiten im Archiv- und Museumswesen.

Barbara Nahstoll, M.A.
Barbara Nahstoll studierte Kunstgeschichte, Byzantinistik und Volkskunde an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und erlernte dort auch den Beruf der Keramikrestauratorin. Seit 1993 ist sie bei der Bayerischen Schlösserverwaltung in dieser Funktion federführend in allen 48 Schlössern des Freistaats Bayern tätig. Im Besonderen rief sie die Restaurierung und Rekonstruktion von historischen Herrschafts-Kachelöfen ins Leben und war an der Neueinrichtung aller musealer Keramiksammlungen beteiligt. Die enorme Bandbreite keramischer Kunst, die nie verblassenden Glasurfarben und narrativen Staffagen sowie vor allem das humorvoll Weltliche gewähren oft recht private Einblicke in die jeweilige Zeitkultur. Dies begeistert Barbara Nahstoll seit Jahrzehnten stets aufs Neue. Gern vermittelt sie tiefere Einblicke in den Zauber der Keramik.

Inga Pelludat, Dipl.-Rest.
Nach dem Studium der Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft und Erziehungswissenschaft in Saarbrücken (1984-1986), absolvierte Inga Pelludat eine Fassmaler-/Vergolderlehre. Im Anschluss daran konnte sie in verschiedenen Restaurierungswerkstätten mitarbeiten. Ihr Studium im Studiengang „Holzobjekte mit gefasster Oberfläche“ an der Fachhochschule in Hildesheim schloss sie 1995 mit dem Diplom ab. Nach einer einjährigen Tätigkeit als Assistenzrestauratorin im Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft in Zürich wurde sie 1996 bei Bayerischen Schlösserverwaltung im Bereich Gemälde-/Skulpturenrestaurierung fest angestellt. Die Ergebnisse ihrer Arbeit durch Fachführungen, Vorträge, Publikationen und die Mitarbeit an Forschungsprojekten für Laien und Fachkollegen öffentlich zu machen, ist ihr ein persönliches Anliegen.

Dr. Uta Piereth
Uta Piereth studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Romanistik in Freiburg, Poitiers, Bonn, München und Fribourg. Nach der Promotion war sie wissenschaftliche Volontärin bei den Museen der Stadt Regensburg, Mitarbeiterin beim Haus der Bayerischen Geschichte, war tätig für die Bayerische Staatsgemäldesammlungen, die Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen, die LMU München u.a. im Bereich Museumskonzeptionen und museale Vermittlungsarbeit. Seit 2007 war sie in der Museumsabteilung der Bayerischen Schlösserverwaltung zuständig für die Konzeption und Einrichtung des Museums Deutscher Fayencen in Schloss Höchstädt (2010), die Neupräsentation von Burg Prunn (2012) und seit 2013 für die Neukonzeption des „Burgerlebnisraums Cadolzburg“. Seit 2018 ist sie Referentin für die Cadolzburg und betreut die Bereiche Museumsdidaktik, Museumspädagogik, Führungswesen und Sonderprogramme.

Silas Ploner, M.A.
Nach einem Praktikum in der Antikensammlung des Pergamonmuseums in Berlin studierte Silas Ploner Konservierung und Restaurierung an den Fachhochschulen in Erfurt und Potsdam. Sein Spezialgebiet sind Bildwerke und Architektur aus Stein. Schon während des Studiums arbeitete er an verschiedenen großen Restaurierungsprojekten im In- und Ausland, unter anderem für Grabungen des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI) in der Türkei. Nach einigen Jahren als freiberuflicher Restaurator kam er 2019 zur Bayerischen Schlösserverwaltung und betreut hier das Fachgebiet Steinrestaurierung. Gerade die systematische Erforschung und Vermittlung von Kunstwerken und deren Restaurierungsgeschichte liegen ihm besonders am Herzen.

Dr. Christian Quaeitzsch
Seit 2010 arbeitet Christian Quaeitzsch in der Museumsabteilung der Bayerischen Schlösserverwaltung als Referent des Münchner Residenzmuseums. Vorausgegangen sind ein Kunstgeschichtsstudium in Heidelberg und Paris und im Anschluss daran verschiedene Beschäftigungen in den Bereichen Museum und Denkmalpflege sowie die Anstellung als Volontär und wissenschaftlicher Mitarbeiter bei den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen. Neben der Residenz und ihren Besuchern gilt sein besonderes Interesse den verschiedenen Facetten des höfischen Lebens sowie der Fest- und Theaterkultur des 17. und 18. Jahrhunderts.

Florian Schröter, M.A.
Florian Schröter studierte Kunstgeschichte, klassische Archäologie und Musikwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München, darüber hinaus absolvierte er das künstlerische und pädagogische Diplom im Fach Klavier an der dortigen Musikhochschule. Er war Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes sowie des Cusanuswerks. Florian Schröter forscht derzeit an seiner Dissertation zur mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Bildüberlieferung der antiken Furien. Schwerpunkte in der Arbeit als wissenschaftlicher Volontär in der Museumsabteilung der Bayerischen Schlösserverwaltung lagen im Bereich der Konzeption und Umsetzung von Ausstellungen, so etwa einer Sonderausstellung zur Schönheitengalerie Ludwigs I. in Schloss Johannisburg Aschaffenburg und dem geplante Museum zum UNESCO-Weltkulturerbe „Markgräfliches Opernhaus Bayreuth“. Von 2021 bis 2023 war Florian Schröter als wissenschaftlicher Mitarbeiter in diesem Projekt tätig. Seit 2023 ist er Pressesprecher der Bayerischen Schlösserverwaltung.

Christina Sebastian, MLitt
Seit September 2017 ist Christina Sebastian als Social Media Managerin bei der Bayerischen Schlösserverwaltung tätig. Christina Sebastian studierte Kunstgeschichte, Sprache-Literatur-Kultur und Geschichte mit Schwerpunkt Bayerische Landesgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie Dress and Textile Histories an der University of Glasgow. Während ihres Studiums arbeitete sie am Institut für Kunstgeschichte der Ludwig-Maximilians-Universität München und im Kunstreferat der Erzdiözese München-Freising. Im Redaktionsteam einer großen Empfehlungsplattform (Fashion/Interior) sowie in einer Münchner Agentur für Suchmaschinenmarketing und Consulting sammelte sie einschlägige Erfahrungen im Online Marketing.

Annika Speth, M.A.
Annika Speth studierte Kunstgeschichte, Musikwissenschaft und Medienwissenschaft an der Philipps-Universität Marburg. Ihren Master absolvierte sie in der Kunstwissenschaft an der Kunsthochschule Kassel der Universität Kassel. In ihrer Abschlussarbeit untersuchte sie die Geschichte und das Konzept einer Kasseler Stadtparkanlage im ausgehenden 19. Jahrhundert. Während ihres Studiums arbeitete sie in unterschiedlichen Bereichen der Kunst- und Kulturvermittlung sowie der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Nach ihrer Zeit als Volontärin in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Bayerischen Schlösserverwaltung ist Annika Speth nun als Hilfsreferentin für Besucher*innen-Informationsmedien in der Öffentlichkeitsarbeit tätig.

Dr. Friederike Ulrichs
Seit 2002 ist Friederike Ulrichs bei der Bayerischen Schlösserverwaltung tätig. Als Museumsreferentin mit dem Fachgebiet Keramik betreut sie das Marstallmuseum, Schloss Höchstädt a. d. Donau und Burg Prunn, außerdem die Nymphenburger Porzellansammlung Bäuml und die Keramiksammlungen der Residenzen Ansbach, Bayreuth und München. Studiert hat sie Kunstgeschichte und Sinologie in Tübingen, Beijing und Berlin. Auch darum liebt sie den „Blick über den Tellerrand“ und spannende, persönliche Geschichten rund um die Kunstschätze unserer Museen.

Sebastian Väth, Dipl.-Ing. Landschaftsarchitekt
Nach dem Studium der Landschaftsarchitektur an der Technischen Universität München und der École Nationale Supérieure de Paysage Versailles arbeitete Sebastian Väth für mehrere Jahre als Landschaftsarchitekt in einem Münchner Planungsbüro. Anschließend wechselte er als Projektleiter in die Abteilung Planung und Neubau des Baureferates Gartenbau der Landeshauptstadt München. Seit 2020 ist er nun als Referent der Gärtenabteilung der Bayerischen Schlösserverwaltung zuständig für die Gartendenkmalpflege in den Liegenschaften der Außenverwaltungen Aschaffenburg, Würzburg und Neuburg, sowie der Außenstellen Starnberger See, Ammersee und Chiemsee. Darüber hinaus betreut er in der Gärtenabteilung die Schwerpunkte Vergabewesen im Gartenbereich und Gartenarchäologie.

Stefan Wallerius, M.A.
Nach einer Ausbildung zum Gärtner im Garten- und Landschaftsbau absolvierte Stefan Wallerius sein Studium zum Master Landschaftsarchitektur an der TU München und der ENSP Versailles. Während seiner Arbeit in einem Münchner Planungsbüro bearbeitete er bereits Projekte in Bau- und Gartendenkmälern, bevor er beratend in der Städtebauförderung tätig wurde. Seit dem Jahr 2016 ist er als Referent der Gärtenabteilung in der Bayerischen Schlösserverwaltung zuständig für die Liegenschaften der Außenverwaltungen Ansbach, Bayreuth, Kelheim, Linderhof und Neuschwanstein. Daneben fallen die Schwerpunkte Natur- und Artenschutz, Forstwirtschaft sowie die Betreuung der Fachbibliothek und der Plansammlung in sein Referat. Als Projektkoordinator für das Kooperationsprojekt „Artenschutz im Gartendenkmal“ mit dem Ministerium für Umwelt- und Verbraucherschutz, liegt sein Augenmerk auf dem Erhalt und der Erforschung der besonderen Artenvielfalt unserer Parkanlagen als Teil der denkmalgeschützten Gartenkunstwerke.

Philipp Weber, M.A.
Nach dem Studium der Geschichte, Politikwissenschaft und Philosophie absolvierte Philipp Weber ein Volontariat der Museumskunde am Spielmuseum in Soltau. Danach war er unter anderem als Schlossführer an den Standorten Neuschwanstein und Linderhof tätig und ist somit mit den Gegebenheiten in den Königsschlössern und den Bedürfnissen der Besucher bestens vertraut. Seit April 2018 arbeitet Philipp Weber bei der Bayerischen Schlösserverwaltung und betreut dort die Bereiche Besucherservice, Beschwerdemanagement und Drehgenehmigungen.

Alexander Wiesneth, Dr.-Ing.
Nach dem Architekturstudium in Weimar, Neapel und Stuttgart promovierte Alexander Wiesneth als Stipendiat des DFG-Graduiertenkollegs „Kunstwissenschaft-Bauforschung-Denkmalpflege“ an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und der TU-München über die Gewölbekonstruktionen Balthasar Neumanns. Seine Schwerpunkte in der Denkmalpflege, historischen Bauforschung und Konstruktionsgeschichte setzte er als akademischer Rat am Lehrstuhl für Baugeschichte der Technischen Universität München sowie durch Lehraufträge an der LMU-München und bis heute als Gutachter für Promotionsvorhaben an der ETH-Zürich. Seit 2009 ist Alexander Wiesneth in der Bauabteilung der Bayerischen Schlösserverwaltung für denkmalfachliche Belange, historische Bauforschung und UNESCO-Welterbeangelegenheiten zuständig. Er ist Projektkoordinator des deutschen UNESCO-Welterbeantrags „Gebaute Träume – die Schlösser Neuschwanstein, Linderhof mit Schachen und Herrenchiemsee des Bayerischen Königs Ludwig II.“ und Site-Manager für die Welterbestätten „Residenz Würzburg“ und das „Markgräfliche Opernhaus Bayreuth“.

 


Ehemalige

Thomas Aufleger, M.A.
Thomas Aufleger studierte Kunstgeschichte und Neuere Geschichte an den Universitäten Frankfurt/Main und Rennes und legte zuvor die Diplomprüfung zum Orchestermusiker im Hauptfach Violine an der Hochschule für Musik Mainz ab. Neben Engagements an den Staatstheatern Darmstadt und Mainz arbeitete er in den Bereichen der Ausstellungskonzeptionen und musealen Vermittlungsarbeit, u.a. für das Hessische Landesmuseum Darmstadt, das Institut Mathildenhöhe sowie die Kulturstiftung des Hauses Hessen. Nach seinem Volontariat in der Museumsabteilung der BSV war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Germanischen Nationalmuseum in Koordination mit dem Lehrstuhl für Museumsforschung und Kulturgeschichte der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg tätig. Seit Juli 2021 ist Thomas Aufleger wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachgebiet Museen der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen.

Julia Bondl, M.A.
Julia Bondl studierte Kunstgeschichte, Sprache-Literatur-Kultur und Buchwissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München und an der Venice-International-University in Venedig. In dieser Zeit absolvierte sie ein Praktikum in der Photothek des Kunsthistorischen Institut Florenz. Während und nach ihrer Studienzeit in München und Venedig war sie am Zentralinstitut für Kunstgeschichte München als wissenschaftliche Hilfskraft tätig. Darüber hinaus bildet sie sich im Zuge eines Zertifikatsprogramms der LMU im Fach ‚Digital Humanities Geschichts- und Kunstwissenschaften‘ weiter und promoviert zur realen Sammelsystematik von Kunst- und Wunderkammern. Von Mai 2021 bis Mai 2023 unterstützte sie als wissenschaftliche Volontärin das Team der Museumsabteilung der Bayerischen Schlösserverwaltung und beschäftigte sich hauptsächlich mit der Konzeption von Dauer- und Sonderausstellungen in Schloss Johannisburg in Aschaffenburg und in der Residenz Bamberg.

Katharina Brauch, M.A.
Katharina Brauch studierte Kunstgeschichte, europäische Ethnologie und klassische Archäologie in München. Von September 2011 bis Oktober 2012 war sie als Volontärin in der Presseabteilung der Schlösserverwaltung tätig und von Januar bis August 2017 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin zuständig für Marketingmaßnahmen rund um die Eröffnung der Cadolzburg.

Dr. Alice Collavin
Nach dem Studium der Kunstgeschichte an der Universität und an der Scuola di Specializzazione in Beni Storico-Artistici von Udine promovierte Alice Collavin 2019 an der Scuola Normale Superiore in Pisa über den Münchner Künstler Johann Carl Loth (1632–1698). Während ihres Studiums absolvierte sie mehrere Praktika in den Civici Musei von Udine und in der Soprintendenza per i beni storici, artistici ed etnoantropologici per le province di Venezia, Belluno, Padova e Treviso (Venedig). Als Austauschdoktorandin verlegte sie ihren Wohnsitz nach München, um die Forschungen zur Dissertation zu beenden. In dieser Zeit war sie als wissenschaftliche Hilfskraft am Zentralinstitut für Kunstgeschichte München tätig. Als wissenschaftliche Volontärin in der Museumsabteilung der BSV lagen ihre Schwerpunkte auf der Inventarisierung und Sammlungserschließung in der Graphischen Sammlung der Museumsabteilung, auf den Forschungen zur historischen Quellenlage des Kunstbestandes von Schloss Ehrenburg und Schloss Rosenau sowie im Bereich der Konzeption und Umsetzung von Sonderausstellungen. Ab Mai 2021 war Alice Collavin als Museumsreferentin für das Marstallmuseum, Schloss Höchstädt, die Burg Prunn und den Fachbereich Keramik zuständig.

Sophie den Toom, M.A.
Sophie den Toom studierte Kunstpädagogik und Sprache-Literatur-Kultur an der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie Curating and Collections an der University of the Arts London. Schwerpunkt ihres Studiums war die Untersuchung von Vermarktungs- und Ausstellungspraktiken von Street Art. Nach ihrer Studienzeit sammelte sie verschiedene Erfahrungen in der Kunst- und Kulturvermittlung sowie in der künstlerischen Projektarbeit. So war sie als Praktikantin des BASSart Festival, als Projektkoordinatorin im Artist-in-Residence-Programm des Instituts für Kunstpädagogik der LMU sowie als Besuchendenbetreuerin und Online-Redakteurin im Infopoint Museen und Schlösser in Bayern tätig. Von September 2021 bis August 2023 war sie wissenschaftliche Volontärin im Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Bayerischen Schlösserverwaltung.

Daniela Güthner, M.A.
Daniela Güthner studierte Kunstgeschichte, Klassische Archäologie und Philosophie in München, Bonn, Rom und Heidelberg. Von 2013 bis 2023 war im Fotoarchiv der Bayerischen Schlösserverwaltung tätig. Sie hat sich immer für die Geschichten interessiert, die uns Gemälde, Skulpturen, Architektur und andere Kulturgegenständen erzählen können und das fasziniert sie noch heute. Als Mutter zweier Kinder ist es ihr mittlerweile auch privat ein Anliegen ihre Begeisterung weiterzugeben und die unterschiedlichsten Objekte für Groß und Klein sprechen zu lassen.

Nina Gramüller, M.A.
Nina Gramüller studierte Kunstgeschichte mit den Nebenfächern Kulturgutsicherung, europäische Ethnologie und Theologie an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und Kulturwissenschaften an der Högskolan Dalarna in Schweden. Während des Studiums organisierte sie eine Studierendentagung zum interdisziplinären Arbeiten in der Kunstgeschichte und sammelte Erfahrungen in der Museumsarbeit unter anderem am Germanischen Nationalmuseum Nürnberg. Von Mai 2017 bis April 2019 war sie Volontärin in der Öffentlichkeitsarbeit der Bayerischen Schlösserverwaltung.

Dr. Werner Helmberger
Nach dem Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Archäologie in München und Bamberg ist Werner Helmberger seit 1984 als Referent in der Museumsabteilung der Bayerischen Schlösserverwaltung tätig. Zu seinem Referatsgebiet gehören Schloss Johannisburg, Schloss Schönbusch und das Pompejanum in Aschaffenburg, Schloss Fantaisie in Donndorf bei Bayreuth, das Schloss in Veitshöchheim sowie die Festung Marienberg und die Residenz in Würzburg.

Lisa Caroline Heun, M.Sc.
Nach ihrem Abitur 2012 studierte Lisa Caroline Heun Landschaftsarchitektur an der Technischen Universität in Dresden. Ihren beruflichen Schwerpunkt setzte sie bereits im Bachelorstudium auf die Geschichte der Landschaftsarchitektur und die Gartendenkmalpflege. Nach Abschluss ihres Masterstudiums absolvierte Lisa Heun zur weiteren Spezialisierung in der Gartendenkmalpflege von 2017 bis 2019 ihr wissenschaftliches Volontariat in der Gärtenabteilung der Bayerischen Schlösserverwaltung.

Benjamin Werner Link, M.Sc.
Benjamin Link studierte Landschaftsarchitektur, sowohl im Bachelor (B.Eng.) an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf in Freising, als auch im Master (M.Sc.) an der Universität Kassel, jeweils mit dem Schwerpunkt Freiraumplanung. Zusätzlich belegte er im Laufe seines Studiums zahlreiche Wahlpflichtkurse und Seminare in der Gartengeschichte und -denkmalpflege. Außerdem ist er gelernter Landschaftsgärtner und seine größten Interessen liegen in der Gartenkunstgeschichte und der Pflanzenverwendung. Von Januar 2020 bis Herbst 2021 war Benjamin Link Volontär in der Gärtenabteilung der Bayerischen Schlösserverwaltung.

Dr. des. Katharina Martini
Katharina Martini studierte klassische Archäologie, Kunstgeschichte und Volkswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und der Venice-International-University in Venedig. Nach dem Studium folgte ein Praktikum im Museum für Abgüsse klassischer Bildwerke in München mit der Durchführung einer studentischen Ausstellung. Sie hat an der Ludwigs-Maximilians-Universität München über die Bürgerhäuser des 15. und 16. Jahrhunderts in Ingolstadt promoviert. Von Juni 2021 bis 2023 arbeitet sie zunächst als wissenschaftliche Volontärin, dann als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Museumsabteilung der Bayerischen Schlösserverwaltung. Hier war sie an der neuen Dauerausstellung zum Verfassungskonvent von Herrenchiemsee 1948, der Inventarisierung der graphischen Sammlung der Museumsabteilung und an einem kleinen Sonderausstellungsprojekt zu den Burgendarstellungen des 19. Jahrhunderts von Domenico Quaglio beteiligt.

Dr. Tanja Praske
Tanja Praske studierte Kunstgeschichte in Frankfurt und Paris. Sie promovierte über das französische Königsbild im Mittelalter und arbeitete nachfolgend im Rahmen eines Forschungsprojekts über die Darstellung von Emotionen in der Kunst des Mittelalters. Von März 2011 bis Februar 2013 war sie wissenschaftliche Volontärin in der Museumsabteilung der Bayerischen Schlösserverwaltung (BSV). Von März 2013 bis Mai 2015 war sie in der Öffentlichkeitsarbeit der BSV für Neue Medien zuständig.

Dr. Thomas Rainer
Thomas Rainer studierte Kunstgeschichte, Alte Geschichte und Geschichte in Innsbruck und Freiburg im Breisgau. Von 1998 bis 2001 forschte er an der Bibliothèque nationale de France in Paris. Ab 2002 war er als Kulturpublizist und Ausstellungskurator in München tätig, ab 2008 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Museumsabteilung und Öffentlichkeitsarbeit der Bayerischen Schlösserverwaltung. Von 2012 bis 2014 bekleidete er das Amt des Pressesprechers der BSV, ab 2016 war er Referent der Museumsabteilung für das Markgräfliche Opernhaus; Von 2017 bis 2019 war er als Konservator mit der Zuständigkeit für alle Bayreuther Objekte der BSV tätig.

Julia Reichl, M.A.
Julia Reichl studierte Architektur an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg und Kunstgeschichte an der Universität zu Köln sowie als Stipendiatin des DAAD an der Keio University Tokyo. Von Juni 2022 bis Juli 2023 war sie als Wissenschaftliche Volontärin in der Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Bayerischen Schlösserverwaltung tätig. Zuvor arbeitete sie im Haus der Architektur Köln. Ihre Masterarbeit beschäftigte sich mit dem Schwerpunkt Architektur und Propaganda und konzentrierte sich dabei auf die propagandistische Wirkung geplanter Bauten der NS-Zeit im Raum München.

Dr. des. Manuela Rienks
Manuela Rienks war von Mai 2021 bis 2023 wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Museumsabteilung der Bayerischen Schlösserverwaltung. Die Zeithistorikerin war an der Neukonzeption der Dauerausstellung zum Verfassungskonvent von Herrenchiemsee 1948 beteiligt. Hierbei lag ihr besonders die historische Kontextualisierung der Schlösser und die Vermittlung zentraler Fragen der Demokratie, Gleichberechtigung und Teilhabe am Herzen. Zuvor arbeitete sie am Institut für Zeitgeschichte München – Berlin und schloss ihre Promotion zum Thema „Arbeitswelten von Verkäuferinnen in der Bundesrepublik Deutschland (1949–1996)“ ab. An der Ludwig-Maximilians-Universität München studierte sie Geschichte und Anglistik und sammelte parallel praktische Erfahrung in der Medienstelle des Historischen Seminars sowie an verschiedenen Ausstellungshäusern (u.a. Stasi-Unterlagen-Behörde in Rostock, NS-Dokumentationszentrum in München).

Ferdinand Schachinger, M.A.
Ferdinand Schachinger studierte Architektur an der Technischen Universität in München und der École Nationale Supérieure d´Architecture in Nantes sowie Kunstgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Während und nach der Studienzeit spezialisierte er sich auf die Baudenkmalpflege und absolvierte Praktika in Architekturbüros und am Kunsthistorischen Institut in Florenz. Von 2020 bis 2022 war er als wissenschaftlicher Volontär in der Bauabteilung der Bayerischen Schlösserverwaltung tätig.

Dr. Uwe Gerd Schatz
Nach dem Studium von Kunstgeschichte, Klassischer Archäologie und Theaterwissenschaft lernte und arbeitete Uwe Gerd Schatz beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege. Später wechselte er zur Bayerischen Schlösserverwaltung. Promoviert hat er über einen Architekten Ludwigs I. von Bayern, von 2009 bis 2021 war er für das Vermächtnis des Enkels zuständig: als Museumsreferent für die Schlösser Ludwigs II. von Bayern. Da die Bauten und Räume der Ludwigsschlösser komplett erhalten sind und nach langer Missachtung („Kitsch“, „Märchenkönig“) auch wieder wertgeschätzt werden, bieten sie das Erlebnis sehr authentischer und sehr persönlicher Gesamtkunstwerke – dieses Erlebnis bei den Besuchern zu fördern, liegt dem Kurator am Herzen.

Ann Katrin Schulte, M.A.
Ann Katrin Schulte studierte Medienwissenschaft, Kunstgeschichte sowie Kulturanalyse und -vermittlung in Siegen, Bochum und Dortmund. Während verschiedener Studienprojekte sammelte sie Erfahrungen in der Kunstvermittlung. Neben dem Studium war sie unter anderem beim Klangvokal Musikfestival und im Bereich Eventmanagement der Dortmund-Agentur beschäftigt und arbeitete als wissenschaftliche Hilfskraft im Referat Hochschulmarketing der TU Dortmund. Von September 2017 bis August 2019 war sie Volontärin in der Öffentlichkeitsarbeit der Bayerischen Schlösserverwaltung.

Anne-Sophie Schultes, M.A.
Anne-Sophie Schultes studierte European Studies in Passau und World Heritage Studies in Cottbus und Tsukuba (Japan). Während ihres Studiums sammelte sie Erfahrung in einem Tourismusunternehmen in England und in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in der Kulturabteilung der Stadt Ulm und in der Kulturprogramm-Abteilung des Goethe-Instituts in Tokyo. Von Juni 2017 bis März 2019 war sie Volontärin in der Öffentlichkeitsarbeit der Bayerischen Schlösserverwaltung.

Kathrin Sorg, B.A.
Von April 2020 bis September 2021 war Kathrin Sorg im Tourismusmarketing bei der BSV tätig. Nach einer Ausbildung zur Industriekauffrau studierte sie Tourismus-, Hotel- und Eventmanagement in München. Durch vielfältige Anstellungen in der Hotellerie und dem Tourismussektor aber auch in der Automobilbranche, sammelte sie einschlägige Marketing- und Saleserfahrungen. Vor allem ihre Tätigkeit bei der Landesmarketingorganisation des Freistaat Bayerns prägte ihren beruflichen Werdegang, wo sie bereits mit der Bayerischen Schlösserverwaltung in Berührung kam und deren Sehenswürdigkeiten als Aushängeschilder und Identitätsstifter Bayerns in der internationalen Reiseindustrie mit kommunizieren und vermarkten durfte.

Dr. Gudrun Szczepanek
Gudrun Szczepanek arbeitete von 2013 bis 2021 in der Museumsabteilung der Bayerischen Schlösserverwaltung. Als Referentin war sie zusammen mit ihrer Kollegin Dr. Friederike Ulrichs zuständig für das Marstallmuseum, Burg Prunn im Altmühltal und Schloss Höchstädt a.d. Donau. Als Fachreferentin für Keramik betreute sie u.a. die Nymphenburger Porzellansammlung Bäuml im Marstallmuseum. Vor ihrer Zeit als Museumsreferentin hat die promovierte Kunsthistorikerin, Volkskundlerin und Kunstpädagogin zwölf Jahre als freie Mitarbeiterin in der Kulturvermittlung des Bayerischen Nationalmuseums und der Bayerischen Schlösserverwaltung gearbeitet. Daher liegt ihr die Vermittlung von Kulturgeschichte ganz besonders am Herzen.

Kim Waltenbauer, M.A.
Kim Waltenbauer studierte Literaturwissenschaften und Kunstgeschichte an der Universität zu Köln. Ihren Master in Kulturpädagogik und Kulturmanagement absolvierte sie an der Hochschule Niederrhein. Während ihres Studiums war sie als Praktikantin bei verschiedenen Kunst- und Kultureinrichtungen im In- und Ausland tätig, unter anderem am Goethe-Institut in Kyoto und im Auktionshaus Sotheby’s in Köln. Von April 2021 bis Mai 2022 war sie als Volontärin in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit tätig.

Gesine Zenker, M.A.
Seit Juni 2016 arbeitete Gesine Zenker als Volontärin in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei der Bayerischen Schlösserverwaltung und von 2017 bis 2023 war sie dort als Social Media Managerin tätig. Während ihres Bachelorstudiums der Kunstpädagogik an der Universität Leipzig sammelte sie praxisnahe und vielseitig Erfahrungen während projektbezogener Vermittlungsarbeit in der Galerie für Zeitgenössische Kunst und im Museum für Druckkunst Leipzig. Im Anschluss studierte sie im Master Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin mit dem Schwerpunkt Europa und Amerika. Als studentische Assistentin in der Kunstsammlung des Deutschen Bundestages machte sie sich mit redaktioneller Arbeit, Künstlerbetreuung und mit der Konzeption als auch der Umsetzung von Ausstellungsinhalten vertraut.