Wiederentdeckt! Die älteste Fotografie des Markgräflichen Opernhauses
von Florian SchröterIn Bayreuth entsteht derzeit ein neues Museum! Im Redoutenhaus des Markgräflichen Opernhauses Bayreuth könnt ihr im kommenden Jahr im „Opernhausmuseum“ Wissenswertes über die Bayreuther Theatergeschichte sowie die Auftraggeberin und die Architekten des Bauwerks erfahren. Um eure Vorfreude auf das neue Museum zu wecken, erzählen wir euch in den kommenden Monaten zahlreiche spannende Hintergrundgeschichten rund um das Opernhaus sowie das benachbarte Redoutenhaus. Kommt gerne mit und…
Weltkulturerbe und Wein in Würzburg
Von Tobias Grill // Bei einem Besuch der Würzburger Residenz zu Beginn des Herbstes fallen einem vielleicht große Anhänger auf, die vor dem Südflügel des Schlosses abgestellt sind. Im Gebäude selbst bemerkt man dann an manchen Stellen einen Geruch, den man nicht unbedingt sofort mit einem Museum in Verbindung bringt: es riecht nach Gärung, nach Wein! Der Keller des UNESCO-Weltkulturerbes ist nämlich nicht nur ein…
„…auf dem Wetterstein sprudelt ihm ein Springbrunnen mitten im Wohngemache…“
Am 11. August 1872, vor 150 Jahren, besuchte König Ludwig II. die Schachenalpe und das dortige, nach zwei Jahren Bauzeit vollendete Königshaus. (mehr …)
Jetzt weiß man’s ganz gewiß, daß man nichts weiß“ – Der Vermählungstermin Ludwigs II. mit Prinzessin Sophie gibt Rätsel auf
Gerade bei der Wahl des Hochzeitstags und zumal eines königlichen ist höchste Sorgfalt geboten. Im zweiten Blogbeitrag zur geplanten Vermählung König Ludwigs II. mit seiner Verlobten Prinzessin Sophie berichten wir über wahrhaft königliche Geschenke, großväterliche Hochzeitssonette und einen immer wieder verschobenen Trauungstermin – im Mai, August, oder doch besser erst viel später? (mehr …)
In Stein gemeißelt – Ferdinand von Sachsen-Coburg und Gotha
von Matthias MemmelIn unserer heutigen Blog-Folge blicken wir auf einen Coburger Prinzen, den es nach Portugal verschlug, um dort – die Coburger waren bekanntlich Meister darin – eine Dynastie zu begründen. In Erinnerung geblieben ist er vor allem als „Künstler-König“ („Rei-Artista“). Und wir zeigen euch aus den Weiten der Ehrenburg-Magazine ein bemerkenswertes Bildnis von ihm. (mehr …)
Versteckte Zimmermannskunst von Weltrang – Das Dachwerk des Markgräflichen Opernhauses Bayreuth
Über dem Markgräflichen Opernhaus hat sich ein Meisterwerk der barocken Zimmermannskunst erhalten, das von der UNESCO 2012 bei der Ernennung zum Weltkulturerbe ausdrücklich gewürdigt wurde. Das 1747 errichtete Dachwerk über dem Bühnen- und Logenhaus ging mit seiner Spannweite von fast 25 Metern an die Grenze des Machbaren in seiner Zeit und wäre auch heute noch für jeden Ingenieur eine Herausforderung. (mehr …)
Einrichten gegen die Leere – die Schauräume in Schloss Seehof
Ab der Sommersaison 2022 werden in Schloss Seehof in der Dauerausstellung einige neue Objekte zu sehen sein. Dies ist nicht zuletzt ein willkommener Anlass, sich noch einmal ins Gedächtnis zu rufen, wie komplex sich die Einrichtung des Schlosses seit den 1970er Jahren gestaltet hat. (mehr …)
Baum-Management in der Bayerischen Schlösserverwaltung
von Michael Degle„Manager“ sind in unserer Arbeitswelt meist dort im Einsatz, wo großes Kapital verwaltet wird. Börsennotierte Unternehmen, Popstars und andere bedeutende Firmen oder Persönlichkeiten leisten sich in der Regel ein Management, und nun auch die Bayerische Schlösserverwaltung: Ein Baum-Management. (mehr …)
„Die Sache mit dem goldenen Wagen soll ganz geheim gehalten werden“ – Der Fall Gmelch
Mit dem ersten Beitrag zur Verlobung Ludwigs II. haben wir unsere Serie "historische Presseschau" rund um den berühmten bayerischen Monarchen eröffnet. Wir wollen darin auf unterhaltsame und teils unbekannte Seiten aus seinem Leben und Kunstschaffen blicken und nicht zuletzt auch auf die damals schon erstaunlich modernen journalistischen Methoden, wie über echte oder erfundene Sensationen berichtet wurde. Unser heutiges Thema: Der Fall Gmelch! (mehr …)
Ein Rokoko-Kaiser? Erinnerungen an Karl VII. Albrecht zum Jubiläumsjahr 2022
„Himmel, was hatte der Mann für Augen! Wie melancholisch blickte er unter den gesenkten Augenwimpern hervor!" Begeistert gab sich die junge Patrizierin Elisabeth Textor, die später als Märchen erzählende „Frau Rat“, vor allem aber als Mutter von Johann Wolfgang Goethe in die (Literatur-)Geschichte eingehen sollte, dem Sex-Appeal des bayerischen Kurfürsten Karl Albrecht (1697-1745) hin, als dieser anlässlich seiner anstehenden Erhebung zum Kaiser Anfang 1742 in…