In Stein gemeißelt – Ferdinand von Sachsen-Coburg und Gotha
von Matthias MemmelIn unserer heutigen Blog-Folge blicken wir auf einen Coburger Prinzen, den es nach Portugal verschlug, um dort – die Coburger waren bekanntlich Meister darin – eine Dynastie zu begründen. In Erinnerung geblieben ist er vor allem als „Künstler-König“ („Rei-Artista“). Und wir zeigen euch aus den Weiten der Ehrenburg-Magazine ein bemerkenswertes Bildnis von ihm. (mehr …)
„Die Kräuter Frankens“ – Von Wein, Wirsing und Meerrettich
von Stefan WalleriusPräsentation fränkischer Kulturpflanzen im Fuchsgarten im Hofgarten Ansbach In der Orangerie Ansbach dreht sich in diesem Jahr im Rahmen der Bayerischen Landesausstellung "Typisch Franken?" alles um die fränkische Landeskultur. Passend dazu setzt die Bayerische Schlösserverwaltung im Fuchsgarten zehn Kräuter in Szene, die für Franken eine besondere Bedeutung haben. (mehr …)
Versteckte Zimmermannskunst von Weltrang – Das Dachwerk des Markgräflichen Opernhauses Bayreuth
Über dem Markgräflichen Opernhaus hat sich ein Meisterwerk der barocken Zimmermannskunst erhalten, das von der UNESCO 2012 bei der Ernennung zum Weltkulturerbe ausdrücklich gewürdigt wurde. Das 1747 errichtete Dachwerk über dem Bühnen- und Logenhaus ging mit seiner Spannweite von fast 25 Metern an die Grenze des Machbaren in seiner Zeit und wäre auch heute noch für jeden Ingenieur eine Herausforderung. (mehr …)
Einrichten gegen die Leere – die Schauräume in Schloss Seehof
Ab der Sommersaison 2022 werden in Schloss Seehof in der Dauerausstellung einige neue Objekte zu sehen sein. Dies ist nicht zuletzt ein willkommener Anlass, sich noch einmal ins Gedächtnis zu rufen, wie komplex sich die Einrichtung des Schlosses seit den 1970er Jahren gestaltet hat. (mehr …)
Baum-Management in der Bayerischen Schlösserverwaltung
von Michael Degle„Manager“ sind in unserer Arbeitswelt meist dort im Einsatz, wo großes Kapital verwaltet wird. Börsennotierte Unternehmen, Popstars und andere bedeutende Firmen oder Persönlichkeiten leisten sich in der Regel ein Management, und nun auch die Bayerische Schlösserverwaltung: Ein Baum-Management. (mehr …)
„Die Sache mit dem goldenen Wagen soll ganz geheim gehalten werden“ – Der Fall Gmelch
Mit dem ersten Beitrag zur Verlobung Ludwigs II. haben wir unsere Serie "historische Presseschau" rund um den berühmten bayerischen Monarchen eröffnet. Wir wollen darin auf unterhaltsame und teils unbekannte Seiten aus seinem Leben und Kunstschaffen blicken und nicht zuletzt auch auf die damals schon erstaunlich modernen journalistischen Methoden, wie über echte oder erfundene Sensationen berichtet wurde. Unser heutiges Thema: Der Fall Gmelch! (mehr …)
Ein Rokoko-Kaiser? Erinnerungen an Karl VII. Albrecht zum Jubiläumsjahr 2022
„Himmel, was hatte der Mann für Augen! Wie melancholisch blickte er unter den gesenkten Augenwimpern hervor!" Begeistert gab sich die junge Patrizierin Elisabeth Textor, die später als Märchen erzählende „Frau Rat“, vor allem aber als Mutter von Johann Wolfgang Goethe in die (Literatur-)Geschichte eingehen sollte, dem Sex-Appeal des bayerischen Kurfürsten Karl Albrecht (1697-1745) hin, als dieser anlässlich seiner anstehenden Erhebung zum Kaiser Anfang 1742 in…
Jetzt wieder mit weiß-blauer Raute! Die Instandsetzung des Wittelsbacherturms auf der Burg Trausnitz in Landshut
Von Alexander Wiesneth mit Christoph Straßer // Im Herbst 2021 verschwinden die Gerüste am Wittelsbacherturm auf der Burg Trausnitz, der sich nach drei Jahren Restaurierungs- und Bauzeit in neuem historischen Gewand den Besuchern präsentiert. (mehr …)
Vom Ende der Kgl. Brauerei Herrenchiemsee im Jahre 1914
von Thorsten MarrAls König Ludwig II. von Bayern die Herreninsel im Chiemsee erwarb (1873), hatte er nicht nur den Baugrund für das Neue Schloss Herrenchiemsee gefunden, sondern war auch Herr über eine Brauerei geworden. (mehr …)
Bayerns erstes UNESCO-Welterbe – Die Fürstbischöfliche Residenz Würzburg
Bayerns erstes Weltkulturerbe steht in Würzburg. Vor 40 Jahren, am 30. Oktober 1981, erhielt die Fürstbischöfliche Residenz Würzburg den begehrten Titel „Weltkulturerbe der Menschheit“. Zu Recht, denn bei dieser barocken Residenzanlage wetteiferten von der Grundsteinlegung vor 300 Jahren 1720 bis zur Fertigstellung Mitte des 18. Jahrhunderts bedeutende Bauherren und Künstler darum, Einzigartiges zu erschaffen. (mehr …)