„Die verlorenen Räume“ der Residenz Bamberg
In der Neuen Residenz Bamberg lädt ein neuer Museumsraum dazu ein, unbekannte und zum Teil heute nicht mehr vorhandene Räume zu entdecken.
In der Neuen Residenz Bamberg lädt ein neuer Museumsraum dazu ein, unbekannte und zum Teil heute nicht mehr vorhandene Räume zu entdecken.
Von Sofia Gardolinski Laier // Unkraut ist genauso ein Teil unserer Anlagen wie die Blumen oder Bäume. Einigen unter euch dürfte der Bärlauch bekannt sein. Ein Spaziergang im Frühjahr entlang der Gehölzgruppen und schon steigt einem der Knoblauchgeruch in die Nase. Bärlauch verbreitet sich sehr schnell und flächendeckend, wird aber im Garten selten lästig. Er wächst bereits im März und blüht dann bis Ende Mai.
Von Alexander Wiesneth mit Christoph Straßer // Im Herbst 2021 verschwinden die Gerüste am Wittelsbacherturm auf der Burg Trausnitz, der sich nach drei Jahren Restaurierungs- und Bauzeit in neuem historischen Gewand den Besuchern präsentiert.
Seit wenigen Tagen ist es wieder zu besichtigen, das Arbeitszimmer der Königin Caroline in Schloss Nymphenburg. Nach sorgfältiger Restaurierung und der höchst aufwendigen Rekonstruktion seiner textilen Ausstattung ist es ein neues Highlight im Rundgang durch das Schloss geworden. Mit der Wiederherstellung der authentischen Raumatmosphäre gelang geradezu ein Meisterstück der Denkmalpflege.
Zur Baugeschichte der Kirche // Der auf einem Hochpunkt der Herreninsel gelegene Inseldom war bis zu seiner Profanierung im Jahre 1807 nicht nur die Kirche der ältesten Klosteranlage Bayerns (gegründet vor 629), sondern seit 1216 zusätzlich auch Kathedrale und Sitz des neu gegründeten Bistums Chiemsee.
»Die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist« Paracelsus
Wie jedes Jahr zu Ostern wird zur Freude zahlreicher Besucher die vier Meter hohe Fontäne im Ehrenhof von Schloss Nymphenburg den Anblick der imposanten Sommerresidenz der Wittelsbacher komplettieren. Dass dieses nicht selbstverständlich ist, wissen die Mitarbeiter des Restaurierungszentrums der Bayerischen Schlösserverwaltung.
Im Rahmen der Blogparade „Frauen und Erinnerungskultur“ #femaleheritage der Monacensia im Hildebrandhaus wollen euch unsere drei Volontärinnen Anika Koller, Annika Speth und Susanne Eichinger heute drei außergewöhnliche weibliche Persönlichkeiten vorstellen, die mit den Objekten der Bayerischen Schlösserverwaltung in Verbindung stehen und unterschiedlicher nicht sein könnten…
Beim Anblick der Burg Cadolzburg ist es heute kaum vorstellbar, dass Holz das meistverwendete Baumaterial war. Ob Wehrgänge, Gerüste, Decken, Türen oder Wurfgeschütze – alles wurde aus Holz gefertigt. Doch wie wurde das Material bearbeitet? Für die Sonderausstellung »Mehr als Stein. Holz im mittelalterlichen Burgbau« haben wir verschiedene Werkzeuge für die Holzbearbeitung vom Fränkischen Freilandmuseum Bad Windsheim als Leihgabe bekommen. Im Interview mit dem dort zuständigen Teamleiter für Wissenschaft und Sammlung Markus Rodenberg wagen wir einen Blick in ein anderes Museum und haben nachgefragt, wie sein Arbeitsalltag ausschaut, welche besonderen Objekte Euch in Cadolzburg erwarten und was seine Lieblingsstücke in der Sammlung sind.
Im Jahr 2012, also vor acht Jahren, begann die größte Instandsetzungsmaßnahme an der Neuen Residenz Bamberg seit den Zeiten des Fürstbischofs Lothar Franz von Schönborn, die neben einer vollständigen Dach- und Fassadensanierung auch die grundlegende Restaurierung des größten Prunkappartements, des sog. Fürstbischöflichen Appartements, umfasste. Am 1. Oktober 2020, also gut acht Jahre später, wurde die sanierte Residenz der Öffentlichkeit präsentiert.