Und was bringt das…? – warum Bild nicht gleich Bild ist.
Wenn nicht grade der Kampf mit den technischen Tücken der Blog-Software tobt, sind es derzeit vor allem die Arbeiten in der Grünen Galerie, die in der Residenz Museumsabteilung und Restaurierungszentrum in Atem halten. Nachdem notwendige Sanierungsmaßnahmen weitgehend abgeschlossen werden konnten (näheres hierzu in den kommenden Beiträgen), steht nun die Wiederherstellung der originalen Gemäldehängung des mittleren 18. Jahrhunderts im Fokus. Vielleicht erhebt sich an dieser Stelle die Frage, inwieweit der hierfür notwendige Aufwand an Zeit und Geld gerechtfertigt ist. Schließlich ist – flapsig gesprochen – in einer Galerie Bild letztlich Bild, hängt ein Großteil der oft zu allem Überfluss noch stark nachgedunkelten Gemälde doch sowieso außer Reich- und Blickweite. Außer einem allgemeinen Eindruck von Pracht und Fülle kommt meist erst mal gar keine weitere Information in Auge und Sinn des Betrachters an.