„De Zoch kütt“- die Münchner Fronleichnamsprozession und die Residenz im 16. Jahrhundert
60 Tage nach Ostern, am zweiten Donnerstag nach Pfingsten, ist es wieder soweit: Fahnen wehen, dekorative Teppiche werden aus den Fenstern gehängt und auch die letzte Birke, die mit Trockenschäden kämpft, wird ihrer zart belaubten „Reiser“ beraubt, um als grünender Fassadenschmuck zu dienen: In Bayerns Kirchen und auf den Straßen feiert man vielerorts mit feierlichen Messen und traditionellen Prozessionen „Fronleichnam“, a.k.a. „Hochfest des Allerheiligsten Leibes und Blutes Christi“.