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Altbayerischer Offizierdegen Bayerisches Wappen

„Elende Opfer für den unmenschlichen Ehrgeiz der Fürsten“ – Kunst und Krieg in Höchstädt 1704

Der Degen war im 17. und 18. Jahrhundert eine gängige und gefährliche Stichwaffe. Sie wurde von Kavallerie und Infanterie im Krieg verwendet und zeigte die militärische Zugehörigkeit des Besitzers und seinen Rang an. So hatten Offiziere mehr oder weniger aufwändige Verzierungen an den (vergoldeten oder versilberten) Griffen oder an der Klinge. Der Gala- oder Paradedegen wurde nicht in der Schlacht verwendet, sondern war Bestandteil der Garderobe von Offizieren und Adligen.