Autor: Tanja Praske

Aufruf zur MUSEO-Blog-Parade 2012: Was ist Euer herausragendes Thema für 2012?

Aufrufen haftet häufig das Etikett des Revolutionären an. In letzter Zeit erlebten wir dazu recht viel – Ernstes, Bewegendes und auch Närrisches. Mit alledem hat unser Aufruf jedoch recht wenig zu tun. Auch unterscheidet er sich von unserer bisherigen Berichterstattung. Der Blick soll einmalig erweitert werden. Wir wollen Kunst- und Kulturinteressierten einen facettenreichen Einblick in den Museumsalltag – auch außerhalb des Residenzmuseums – bieten. Deshalb rufen wir heute zur MUSEO-Blog-Parade 2012 auf. Sie findet erstmals statt und richtet sich an unsere Fachkollegen aus anderen Museen und Kultureinrichtungen. Macht mit! Entwerft mit uns ein Kaleidoskop kultureller Vielfalt. Darin soll sich unsere tatsächliche Arbeit widerspiegeln – seid „Appetitmacher auf Kultur“!

Multitasking – schauen, hören und zwitschern: „Twittern im Residenzmuseum“

Ein Treffen der besonderen Art fand am Freitag, den 21.10.11 im Residenzmuseum  statt – das 4. Tweetup von „aufbruch.museen und web2.0“. Nach dem Deutschen Museum, dem Haus der Kunst und dem Stadtmuseum Penzberg waren also wir die Nächsten in der neuen, für Museen noch ungewöhnlichen Veranstaltungsreihe. Was ist aber eigentlich ein „Tweetup“?

Zwischen Infostand und Rokokopracht: Eindrücke eines Münchner Schülers von der Residenzwoche 2011

Einen Tag lang verstärkte Neven Denhauser unser Infostand-Team im Vorfeld der Residenzwoche 2011. Mit großem Engagement vermittelte der 15jährige Schüler aus München unseren Besuchern die beliebten Themenführungen. An dieser Stelle ein großes Dankeschön für diese Mithilfe! Hier nun also sein Fazit über einen Tag Museumsarbeit in der Residenz: Ich war schon öfters in der Residenz, sah bereits 100-mal jene Prunkräume, die Schatzkammer und die verschiedene Ausstellungen. Doch am 03. Oktober sollte ich diesen wunderbaren Palast auf eine vollkommen andere Art und Weise kennen lernen. Ich arbeitete am Infostand, um interessierten Frauen und Männern Tickets wie auch Informationen zu geben.

Unser Blog geht online – was erwartet Euch?

Et voilà – nun gibt es uns auch finalement im Blogformat! Was bedeutet das und was kann von uns erwartet werden? Zunächst einmal beschreiten wir, die Museumsmitarbeiter, hiermit neue Wege der Kunstvermittlung. Wohin sie uns führen werden, ist noch offen. Denn ihre Richtung kann sich im Zusammenspiel mit Ihnen und Euch ändern. Grundsätzlich wollen wir spannende Einblicke in den Arbeitsalltag eines der größten Museumskomplexe Bayerns – der Residenz München – geben. Seit ihrem Wiederaufbau 1945 ist das Tätigkeitsfeld rund um die Residenz vielfältig und mitunter überraschend. Davon möchten wir berichten und für unser Museum begeistern.