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Der Winter Hans Bol ResMü

Ein Winterspaziergang – flämische Malerei des 16. Jahrhunderts in der Residenz München

Mal mehr, mal weniger dick liegt derzeit eine winterlich weiße Decke über unseren Schlössern und Burgen. Der Winter ist da, und auch wenn viele sich den Frühling bereits herbeisehnen, sieht es aus, als würde er zunächst wohl noch ein Weilchen bleiben. Wer den winterlichen Hobbys überdrüssig ist und genug vom Skifahren und Schlittschuhlaufen hat, den nehmen wir hier heute mit in eine winterliche Landschaft – ganz ohne Bibbern und Frieren.

Münchener Residenzmuseum. Miniaturensammlung. Verlobung von Kurfürst Karl Albrecht und Maria von Wessobrunn. Franz Matthäus Schaeffler 1725–35.

Schöne Mütter und wohlgeborene Verehrer – eine Miniatur aus der Sammlung des Residenzmuseums

Geschäftig, für heutige Augen aber auch rätselhaft geht es zu in dieser kleinen Gouache (= Malerei mit wasserlöslichen Deckfarben) auf Pergament, die sich in der Sammlung der Residenz befindet und im ersten Drittel des 18. Jahrhunderts entstand: Mehrere Dutzend Figuren und Figürchen knien, schweben und paradieren in teils drangvoller Enge umeinander herum.

Glänzende Verpackung in Rot und Gold – nicht nur hinter Adventskalendertüren verbergen sich Überraschungen

Noch gestern klapperten landesweit die Türen der Adventskalender, um sich den täglichen Anforderungen der Vorweihnachtszeit gestärkt mit etwas Süßem besser stellen zu können. Das Prinzip „Tür auf – Überraschung drin“ haben aber schon die verschiedenen Bauherren der Residenz über Jahrhunderte hinweg verinnerlicht und perfektioniert – unabhängig vom Festkalender…: