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Fazit 1/2 – „Kultur-Blogparade 2013“: 21 Museen, Theater, Verlage und Initiativen stellen ihren Arbeitsalltag vor

Finalement – die Kultur-Blogparade 2013 ist beendet – Zeit für ein erstes Fazit! Die Fakten sind phänomenal: 21 Beiträge aus verschiedenen Kulturinstitutionen (Museen: 15, Theater: 1, Verlag: 1, Bewertungsplattform: 1, Privatinitiativen: 2, Galerie: 1) kamen zustande – wunderbar! Wie erwartet erfolgte ein fulminanter Endspurt, während nach Ablauf der Blogparade angekündigte Artikel noch angenommen wurden. Die facettenreichen Posts begeistern ausnahmslos. Wir bedanken uns sehr bei unseren Kollegen in den Kulturinstitutionen – merci für Euren fantastischen „Blick hinter die Kulisse – euer Arbeitsalltag“!

Gastbeitrag: Eine Niederbayerin am Etzelhof? #KBlogbeitrag2013

Der Gastbeitrag erscheint im Rahmen der Kultur-Blogparade 2013. Der wissenschaftliche Mitarbeiter Sebastian Karnatz stellt das Hörspielprojekt für Burg Prunn vor. Eine Kelheimer Schulklasse bereichert mit ihren Hörstücken das museale Angebot auf der Burg Prunn im Altmühltal. Wir sagen: Danke! „Groß Getumml! Dausend Leid rennan um mi rum! Oana is gstressda als da anda. Etz mua i scho mol frong, wos de do machan. Siiie??? Wos machans na da…. Wos da wird a Festl vorbereitet…? De Burgund‘n solln kemma, ho i grod im vorbeigeh ghert…“

Aufruf zur Kultur-Blogparade 2013: „Der Blick hinter die Kulisse – unser Arbeitsalltag“

Wieder ist es so weit – wir gehen in die zweite Runde: Unsere Kultur-Blogparade 2013 steht an und ruft nach reger Beteiligung. Wir möchten von Euch, liebe Leute in den verschiedenen Institutionen, einen Ausblick für das Jahr 2013 erhalten. Stellt Euren Arbeitsalltag vor und gewährt uns allen einen Blick hinter die Kulisse Eurer Institution. Wir freuen uns auf die spannenden Geschichten!

Unser Rückblick 2012: zwischen Pomeranzenduft, essigsaurem Wasser, sächsischem Buddhapriester und Prinzregentenzeit

Heilig Abend steht vor der Tür. Die heimischen Tannenbäume werden weihnachtlich geschmückt, die Öfen laufen auf Hochtouren und die Kalorienzähler auch. Gute Vorsätze zum Jahreswechsel gibt es nun genügend. Zuvor stürzt sich aber der ein oder andere von uns noch auf den letzten Drücker ins Getümmel der Weihnachtseinkäufe, beschallt von Jingel Bells und Weihnachtsklassikern der Popmusik, bevor es dann doch hoffentlich ruhiger und besinnlicher zugeht. Auch wir befinden uns im Endspurt – Zeit also, unser Jahr 2012 Revue passieren zu lassen.

Die zehnte Residenzwoche kündigt sich an

Mitte Oktober wird es wieder einmal soweit sein: Wenn auf der Festwiese abschließender Kassensturz gemacht und das Riesenrad langsam in seine Einzelteile zerlegt wird, beginnt in der Residenz die heiße Phase der Aufbauarbeiten: Wie jedes Jahr laden wir in der Woche nach dem Oktoberfest vom 12. bis zum 21. Oktober zur Residenzwoche ein – dieses Jahr schon zum zehnten Mal seit 2002.

Live aus dem Schlosspark – Götter und (viele) Menschen feiern Max Emanuels Geburtstag

Im September richten sich bekanntermaßen die Augen der ganzen Welt auf das unter der Altweibersonne wohlig leuchtende München – des vorverlegten Oktoberfestes wegen. Auch vor 350 Jahren war das nicht anders, aber die September-Festlichkeit von 1662, die damals das Staunen von halb Europa weckte (auch bei denjenigen, die damals weder das ferne München noch Bayern recht lokalisieren konnten), galt nicht Bierzelt und Riesenrad, sondern der Taufe des kleinen Kurprinzen Max Emanuel:

Gastbeitrag: EDLE FRAUEN…

Königinnen, Herzoginnen, edle Frauen – ihren Spuren begegnet man in der Residenz München auf Schritt und Tritt, nicht nur in den Räumen, die ausdrücklich nach den Damen benannt sind wie die sog. Charlottenzimmer. Doch auch an Orten, die man mit so nobler Weiblichkeit auf Anhieb nicht in Verbindung bringt, sind die edlen Frauen präsent wie seit kurzem auf der Burg Prunn im Altmühltal: „Ritter, Recken, edle Frauen. Burg Prunn und das Nibelungenlied“ lautet dort das Thema der neuen Dauerausstellung.

Gastbeitrag: Recken – vom Bad im Drachenblut zur höfischen „zuht“

Ob die bayerischen Herzöge, die in der Residenz ihr Quartier aufgeschlagen hatten, tatsächlich echte „Recken“ waren, vermag man aus heutiger Perspektive nur schwer zu beurteilen. Zupackend und diplomatisch geschickt war ein Herzog wie Maximilian I., der 1623 zum Kurfürst wurde, mit Sicherheit – aber ein echter Recke?