Hinter den Kulissen

Kunst im Maßstab 1:50 – wie ein Konstruktionsmodell des Markgräflichen Opernhauses entsteht

Opernhausmuseum dachstuhl modell

Ein besonderes Highlight erwartet die Besucherinnen und Besucher des neuen Opernhausmuseums in Bayreuth gleich zu Beginn ihres Rundgangs: Im historischen Foyer des Theaters beeindruckt ein Konstruktionsmodell des Markgräflichen Opernhauses schon auf den ersten Blick durch seine filigrane und detailreiche Gestaltung. In diesem Blogbeitrag berichten wir über die Entstehung dieses neu geschaffenen Modellbau-Kunstwerks und blicken den zahlreichen Projektbeteiligten über die Schultern.

Vorgeschichte – Das Markgräfliche Opernhaus

Das Markgräfliche Opernhaus Bayreuth zählt zu den bedeutendsten Theatern der Welt. Es wurde von 1746 bis 1750 vom italienischen Stararchitekten Giuseppe Galli Bibiena, seinem Sohn Carlo und dem Bayreuther Hofbaumeister Joseph Saint-Pierre erbaut. Anlass für dieses außergewöhnliche Projekt war die Hochzeit der einzigen Tochter des theaterbegeisterten Markgrafenpaars Friedrich III. und Wilhelmine von Brandenburg-Bayreuth im Jahr 1748. Ursprünglich nur für eine begrenzte Nutzungsdauer geschaffen, überstand die Festarchitektur des Zuschauerraums die Zeiten nahezu unverändert. Die Freude war groß, als das Markgräfliche Opernhaus 2012 als kulturelles Erbe der Menschheit in die UNESCO-Welterbeliste eingetragen wurde. Kurz darauf erfolgte von 2012 bis 2018 die aufwändige und behutsame Restaurierung des Theaters. Im Anschluss daran begannen die Planungen für ein neues Museum, das die Besucherinnen und Besucher fachlich fundiert, interaktiv und inklusiv in die Welt der Barockoper entführen will. Im Frühjahr 2023 öffneten sich die Tore erstmals, und seitdem erfreut sich das Museum großer Beliebtheit bei Besuchern aus Nah und Fern.

Foyer Opernhausmuseum Bayreuth

Das Opernhausmodell bildet das Zentrum des historischen Foyers im Markgräflichen Opernhaus. Foto: BSV/Schröter

Ein Hingucker am Beginn der Museumstour – die Konzeption des Modells

Zunächst stellte sich dem Kuratorenteam die Frage: Wie soll der Auftakt des Museumsrundgangs aussehen? Wie wollen wir die Besucherinnen und Besucher im Markgräflichen Opernhaus empfangen? Giuseppe Galli Bibiena hatte die Frage 1748 schon einmal beantwortet: Bewusst schlicht und zurückhaltend gestaltete er sein Opernfoyer, damit die folgende Pracht im Zuschauerraum die Gäste umso mehr beeindruckt. Never change a running system – auch wir entschieden uns dafür, diesen Weg beizubehalten. Im historischen Foyer sollte das Gebäude für sich sprechen und die modernen Museumseinbauten so zurückhaltend wie möglich eingebracht werden. Einen Hingucker als Auftakt des Rundgangs brauchte es dann aber doch. Die Lösung: In der Mitte des Raumes sollte ein großes Modell des Opernhauses seinen Platz finden, das den Besucherinnen und Besuchern einen ersten Anlaufpunkt bietet, einen ersten Eindruck von den Größendimensionen des historischen Gebäudes vermittelt und dabei gewissermaßen auch hinter die Kulissen auf die Konstruktion des Opernhauses blicken lässt. Auch als idealer Startpunkt für Gruppenführungen sollte das Modell dienen.

Modell Opernhausmuseum

Das neue Opernhausmodell zeigt die Hälfte des Gebäudes mit großem Detaillreichtum, während die andere Seite des Baukörpers allmählich aufgelöst wird und einen Einblick in die Konstruktion bietet.
Foto: BSV/Schröter

Gleich drängten sich die nächsten Fragen auf: In welchem Zustand soll das Opernhaus im Modell gezeigt werden? Im gegenwärtigen? So, wie es vielleicht bei seiner Eröffnung 1748 aussah? In welchem Detailgrad sollen Ornamente und Verzierungen zu sehen sein? Und: Wie umgehen mit den baulichen Leerstellen, allen voran dem Fehlen der historischen Bühnenmechanik? Die Lösung: Wir entschieden uns dafür, das Opernhaus als Konstruktionsmodell darzustellen. Die vorhandene Struktur des Gebäudes sollte so exakt wie möglich nachgebildet und nichts hinzuerfunden werden. Der Verzicht auf die Darstellung von Ornamenten an der Fassade und im Inneren des Zuschauerraums ermöglicht den Fokus auf die Finessen der Konstruktion, insbesondere des beeindruckenden Dachstuhls, einem Meisterwerk barocker Zimmermannskunst. Das Modell bietet so ein ideales Pendant zu einem in den 1990er-Jahren entstandenen Opernhausmodell im Neuen Schloss Bayreuth, das den historischen Zustand von 1748 realitätsnah, aber durchaus phantasievoll, darstellt.

Opernhausmodell Cordula Mauss

Museumsreferentin Dr. Cordula Mauß bei der Begutachtung des Dachstuhl-Probejochs. Foto: BSV/Schröter

Alles nach Plan – Aus den Rohdaten wird eine Bau-Vorlage

Die erste Herausforderung bestand darin, den idealen Maßstab für das Modell zu finden. Ein zu großes Modell würde den Raum zu sehr dominieren, ein zu kleiner Maßstab würde die filigranen Modellbauarbeiten nahezu unmöglich machen. Daher wurde zunächst ein kleiner Teil des Dachstuhls als Probestück gefertigt – es ist heute im Museum zu finden und kann sogar berührt werden. Die Entscheidung fiel auf den Maßstab 1:50, was zu den Gesamtmaßen der Vitrine von etwa 1,7 x 0,8 Metern in Länge und Breite führt. Mit einer Oberkante von 1,4 Metern kann das Modell von Erwachsenen wie auch von Kindern oder Menschen im Rollstuhl gut eingesehen werden.

Opernhausmuseum Bayreuth_Dachstuhl

Für den Bau des Dachstuhls über dem Markgräflichen Opernhaus wurden etwa 2000 Bäume gefällt und verarbeitet. Foto: BSV/Schröter

Im Zuge der Restaurierung des Markgräflichen Opernhauses 2012 bis 2018 war auch der Dachstuhl aufwändig fachgerecht instandgesetzt worden, wobei nahezu die gesamte barocke Substanz erhalten blieb. Für unser Modell besonders relevant: Im Zuge dieser Sanierung wurde der Dachstuhl bis zur letzten Ecke vermessen. Dr. Dominik Jelschewski, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Technischen Universität München, setzte diese Daten in einen umfangreichen Plansatz um. Ein mehr als 40-seitiges PDF stellte alle Details des Modells dar, vom komplexen Innenleben der Zuschauerränge bis zu den Verzapfungen des Dachstuhls. Eins zu Eins ausgedruckt boten die Pläne die perfekte Arbeitsgrundlage für den komplexen Modellbau. In mehreren Terminen wurden schließlich Feinheiten diskutiert, Detail-Lösungen überlegt und nachgebessert. Besuche der Planer und Schreiner in Bayreuth vor Ort schufen Klarheit bei offenen Fragen.

Dachstuhl Opernhausmuseum Bayreuth Visualisierung

Der umfangreiche Plansatz visualisiert neben den einzelnen Detailplänen auch die Gesamtansicht des Dachstuhls. © Dominik Jelschewski

Auf den 10tel Millimeter – die Modellbauarbeiten

Damit konnten die Arbeiten beginnen! Ausgeführt wurden sie vom Schreiner-Team des Restaurierungszentrums der Bayerischen Schlösserverwaltung in Oberschleißheim. Das Team aus den Schreinermeistern Daniela Schlüter, Andreas Huber und Martin Schüßler ist auf Rekonstruktion historischer Bauteile aus Holz spezialisiert – ohne so erfahrene Profis wäre das komplexe Projekt nicht möglich gewesen.

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Die Schreinermeister Andreas Huber (l.) und Martin Schüßler (r.) beim Bau des Opernhausmodells. Foto: BSV/Schlüter

Die Arbeit am Opernhausmodell begann mit der Auswahl des geeigneten Werkstoffes. Die Wahl fiel auf Tannenholz, das langsam in Hochlagen gewachsen ist und sonst für den Geigenbau verwendet wird. Einen Resonanzkörper soll das Modell zwar nicht bilden, doch die besonders feinen, eng beieinanderliegenden Jahresringe dieser Holzart passen zum Maßstab und stören damit den Gesamteindruck nicht.

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Ein Blick ins Innere des Dachstuhls zeigt, dass sogar die winzigen Abstände zwischen Zerrbalken und Hängewerk vom Original ins Modell übertragen wurden. Foto: BSV/Schröter

Dachstuhl und Korpus des Opernhauses wurden separat zueinander gefertigt. Insbesondere der Dachstuhl ist höchst komplex: Um die historischen Holzverbindungen darzustellen und am Schluss ein stimmiges Ergebnis zu erreichen, musste auf den 10tel Millimeter genau gearbeitet werden. Das Rohmaterial wurde zunächst von Hand zu einzelnen Leisten zugeschnitten und mit der Schieblehre gehobelt. Wären an dieser Stelle Ungenauigkeiten entstanden, hätte man dies erst beim finalen Zusammenbau gemerkt – nichts hätte mehr gepasst. Die so entstandenen gut 150 Leisten wurden sorgfältig nummeriert und anschließend zu einzelnen Dachbestandteilen zusammengefügt. Mittels Schablonen im Maßstab 1:1 wurde jedes einzelne Stück exakt vorbereitet, so dass sämtliche Zafpenverbindungen und Überplattungen im größten Detail dem Original entsprechen – alles in Handarbeit. Sogar die im großen Dachstuhl vorgegebenen, nun hauchdünnen Abstände zwischen Zerrbalken und Hängewerk wurden übernommen.

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Die vorgefertigten Leisten für den Bau des Dachstuhl-Probejochs, im Hintergrund sind im Maßstab 1:1 die zugehörigen Pläne zu sehen. Foto: BSV/Schröter

Wie bei der großen Vorlage setzt sich das Dachwerk aus zwei übereinanderliegenden Dachstühlen zusammen, über denen sich ein Dachgiebel erhebt. Anschließend wird ein sogenanntes Hängewerk in diese Konstruktion gehängt, das die Decke trägt. Diese effiziente Bauweise ermöglichte es, die schwere Last von Zuschauerraum-Decke und Bühnenmaschinerie an den stützenfrei verlaufenden Zerrbalken aufzuhängen. Diese Konstruktion des Dachstuhls kann im neuen Opernhausmuseum mit einem taktilen Spiel, das auch für Kinder und nicht sehende Gäste geeignet ist, nachempfunden werden.

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Blick auf den Dachstuhl des Opernhausmodells. Jeder Balken besitzt unterschiedliche Maße und musste individuell angepasst werden. Foto: BSV/Schröter

Besonders schwierig: Der unregelmäßige Gebäudegrundriss erforderte vier unterschiedliche Dachquerschnitte unter einer gemeinsamen Firstlinie. Jeder Balken musste dabei individuell angepasst werden, kein Teil der Konstruktion ließ sich identisch wiederholen! Das Modell ist dabei so aufgebaut, dass es die eine Hälfte des Dachstuhls vollständig zeigt, während die andere die Baumasse allmählich auflöst, sie ausdünnt und dadurch Einblicke ins Innere ermöglicht.

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Der Dachstuhl während der Montage. Im Hintergrund ist das probeweise gefertigte Dachstuhljoch zu sehen. Foto: BSV/Schröter

Verklebt wurden die insgesamt 2811 Verbindungen der 991 Einzelteile mit Sekundenkleber – im Gegensatz zu Weißleim quillt dieser nicht und läuft somit nicht über, denn ein Schleifen ist nicht möglich. Bei Sekundenkleber musste jedoch auf größte Sorgfalt geachtet werden, denn versehentliche Tropfen hätten zu Flecken geführt. Ein großer Teil der Dachbalken musste mit Pinzette eingefügt werden. Das Ergebnis ist trotz der filigranen Gestaltung überraschend robust: Der Modell-Dachstuhl ist so stabil, dass man ihn problemlos an vier Ecken hochheben kann. Insgesamt 10 Monate und unzählige Arbeitsstunden brauchten die drei Schreinermeister, um dieses Meisterwerk der Kunstschreinerei herzustellen – parallel zu zahlreichen anderen Projekten wie der Rekonstruktion des Bellotto-Zimmers in der Münchner Residenz.

opernhausmuseum Modell zusammenbau

Probemontage des noch unlackierten Corpus aus MDF auf der Grundplatte. Im Vordergrund deuten Umrisslinien die Nachbargebäude an. Foto: BSV/Schröter

Präzision aus dem 3D-Drucker – das Innenleben

Nach dem Dachstuhlmodell kam der Unterbau an die Reihe. Hierfür wurde MDF als Werkstoff verwendet. Auch hier galt: So originalgetreu wie möglich. Jedes Fenster mit seinen unterschiedlichen Maßen wurde umgesetzt, die Nachbargebäude per Grundriss-Linien angedeutet. Auch diese Arbeiten wurden ohne CNC-Fräse von Hand ausgeführt. Nach einigen Überlegungen fiel die Farbwahl auf einen Ton, der ähnlich wie die Sandstein-Oberfläche anmutet und dabei dennoch vom rohen Holz des Dachstuhls unterscheidbar ist. Die Handwerker, die 1748 im Markgräflichen Opernhaus werkten, hinterließen einige Farbspritzer und Farbnasen – Schludereien, die uns heute einen wichtigen Einblick in die Herstellungsweise des Gebäudes geben. So einfach wollten es unsere Schreiner künftigen Forschern nicht machen: Nachdem die Konstruktion verleimt war, wurde sie geschliffen und aufwändig in 5 Schichten lackiert. Sichtbare Verleimungen oder gar Farbnasen? Fehlanzeige.

Opernhausmuseum Modell Innenleben

Das konstruktive Gerüst der Logenränge im Zuschauerraum wird auf einer Seite des Modells gezeigt, es wurde als 3D-Druck gefertigt und anschließend grau gespritzt. Foto: BSV/Schröter

Im Inneren des Modells ist das konstruktive Gerüst des Zuschauerraumes zu sehen. Wie bereits im Dachstuhlbereich ist eine Hälfte detailliert ausgeführt, in der anderen Hälfte wird der Detailgrad allmählich ausgedünnt, um den Aufbau nachvollziehbar zu machen. Während der hölzerne Zuschauerraum des Originals in den 1740er Jahren außerhalb des Opernhauses vorgefertigt, markiert, in einzelne Teile zerlegt und dann an Ort und Stelle wie ein modernes Fachmarktmöbel zusammengebaut und in die steinerne Hülle eingestellt wurde, ist auch das Innenleben des Modells separat gefertigt und abschließend ins Gebäude eingestellt. Die komplexen Rundungen wurden jedoch nicht aus Holz, sondern in modernem 3D-Druck-Verfahren nachgebildet, den eine spezialisierte Firma nach Jelschewskis Plänen zulieferte. Um den Kontrast zum umliegenden Modell-„Mauerwerk“ zu erhöhen, wurde dieser Bereich anschließend grau gespritzt.

Opernhausmuseum Modell

Zwei LED-Spots setzen Punktuelle Highlights auf der Fassade des Opernhausmodells und beleuchten die Modellbeschriftung, während ein verstecktes LED-Band Licht ins Innere des Modells wirft. Foto: BSV/Schröter

Es werde Licht – Die Beleuchtung des Modells

Theater ist Lichtinszenierung. Wichtiger Aspekt der Präsentation war daher auch eine gute Ausleuchtung des Modells, die sowohl im täglichen Museumsbetrieb als auch im Foyer bei Abendveranstaltungen gut zur Geltung kommen sollte. Verantwortlich dafür, das Meisterwerk ins rechte Licht zu rücken, war die Spezialfirma Sein&Schein aus Forchheim. Es wurde einiges getüftelt, getestet und bemustert, bis schließlich die Wahl auf mehrere dezente LED-Spots fiel, die im Inneren der Vitrine die Fassade des Opernhauses so anstrahlen, dass Konturen und Baukörper besonders gut zur Geltung kommen. Eine zweite LED-Leiste wurde von den Schreinern so geschickt im Modell versteckt, dass weder das Leuchtmittel selbst noch die zugehörigen Kabel zu sehen sind.

Modell Detail_LED

Eine versteckt montierte LED-Leiste beleuchtet das Innere des Opernhausmodells. Foto: BSV/Schröter

Klare Sicht – Die Vitrine für das Modell

Schließlich galt es noch, eine Vitrine für das Modell zu gestalten. Hierfür zeichnete die Ausstellungsgestalterin des Opernhausmuseums, szenographie valentine koppenhöfer verantwortlich. In enger Abstimmung mit dem Kuratorenteam und der Schreinerfirma Winter Art aus Wien wurde eine Vitrine geplant und entwickelt, die rundum einen guten Blick auf das Modell ermöglicht, sich stimmig in das Ausstellungsdesign einpasst und die – die große Herausforderung – zudem rollbar ist, um bei Großveranstaltungen verrückt werden zu können. Für Strom sorgte das Staatliche Bauamt Bayreuth und beauftragte eine örtliche Elektrofirma mit dem Einbau eines Bodentanks.

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Das historische Foyer des Markgräflichen Opernhauses. Foto: BSV/Schröter

Luftballone zum Geburtstag

Der 275. Geburtstag des Markgräflichen Opernhauses wurde 2023 mit der Eröffnung des neuen Museums gebührend gefeiert. Luftballone gab es aber lediglich für das „kleine“ Modell-Opernhaus. Von den Schreinern in Kisten verpackt war es rundherum mit Luftballonen ausstaffiert. So überstand es den behutsamen Transport von München nach Bayreuth ohne Schäden und der Moment der Erleichterung war groß, als sich Vitrine und Bodenplatte des Modells auf den Millimeter genau zueinander fügten. Eine Schrecksekunde gab es dann doch: Der gläserne Vitrinensturz hatte den Transport aus Österreich nicht ganz so gut überstanden und musste ersetzt werden. Doch wie heißt es so schön: Scherben bringen Glück. Und so hoffen wir, dass dieses Meisterwerk der Kunstschreiner (und vieler weiterer Hände) für lange Zeit einen mehr als glücklichen Einstieg in den Rundgang durch das Markgräfliche Opernhaus & Museum bietet.