Alle Artikel mit dem Schlagwort: Residenzwoche

Residenz München Thronsaal Königsbau

Feierlaune – Die Residenzwoche München 2018

Bereits seit 2003 belebt die Bayerische Schlösserverwaltung einmal jährlich die Residenz München eine Woche lang mit einem speziellen Sonderführungs- und Konzertprogramm. In diesem Jahr könnt Ihr vom 13. bis 21. Oktober unter dem Motto „Feierlaune“ tiefgreifende Einblicke in die Residenz München und das damalige Leben dort sowie heutige Herausforderung des Erhalts und der Museumspräsentation erhalten.

„Über meinem Werke wölbt sich das Monument…“ – Der Nibelungengang in der Residenz

Dass 2013 Wagnerjahr ist, haben inzwischen auch all diejenigen zwischen Leipzig und München mitbekommen, die vielleicht nicht zu den unbedingten Fans des Bayreuther Musikgiganten mit seinen vielstündigen Götter- und Heldenopern zählen und den Ring lieber beim Juwelier als im Opernhaus bewundern.  

Konzerte in der Residenz damals und heute, Teil 2 – das Antiquarium

Die Residenzwoche 2012 nähert sich ihrem Ende und damit auch die Reihe von Konzerten in historischem Ambiente, die jedes Jahr begleitet von Themenführungen und sonstigen Sonderveranstaltungen, in den Prunksälen des Schlosses abgehalten wird. Heute Abend aber kehrt noch einmal einer der helleren Sterne am Musikerhimmel – wenn auch nur noch im Gesang von 19 Sängerkehlen – an seine alte Wirkungsstätte zurück:

Konzerte in der Residenz – damals und heute, Teil 1 – der Kaisersaal

Wenn heute Abend zur Eröffnung der diesjährigen Residenzwoche ein Konzert im Kaisersaal stattfindet und die barocken Melodien von Marini und Legrenzi unter der vergoldeten Decke ertönen, dann nicht nur, weil dieser Prunkraum wohl den meisten Platz in der Residenz bietet, oder weil die Ausstattung des erst in den 1980er Jahren rekonstruierten Saals vergleichsweise robust Schallwellen und neugierig prüfenden Besucherhänden widersteht.

Ein neues Stück für unsere Sammlung: Kurbayerische Bildpropaganda auf einem barocken Thesenblatt

Schmuck präsentiert sich der große Kupferstich hinter Glas in seinem eleganten Graphikrahmen aus hellem Holz. In diesem Zustand erinnert nichts mehr an die mühselige und kleinteilige Arbeit, die damit verbunden ist, ein fragiles und nicht immer als museale Kostbarkeit erachtetes Stück bedrucktes Papier aus dem 17. Jahrhundert wieder möglichst nah an sein ursprüngliches Erscheinungsbild heranzuführen.

Die zehnte Residenzwoche kündigt sich an

Mitte Oktober wird es wieder einmal soweit sein: Wenn auf der Festwiese abschließender Kassensturz gemacht und das Riesenrad langsam in seine Einzelteile zerlegt wird, beginnt in der Residenz die heiße Phase der Aufbauarbeiten: Wie jedes Jahr laden wir in der Woche nach dem Oktoberfest vom 12. bis zum 21. Oktober zur Residenzwoche ein – dieses Jahr schon zum zehnten Mal seit 2002.

Ein blaues Wunder erleben – MUSEO-Blog-Parade 2012 – unser Jahresthema: Max Emanuel, der „blaue Kurfürst“

Hochbetrieb in der Schlösserverwaltung – und natürlich auch in der Residenz: Kaum ist die königliche „Götterdämmerung“ verblasst – die überaus erfolgreiche Landesausstellung in Schloss Herrenchiemsee, die 2011 anlässlich des 125-jährigen Todestags Ludwigs II. Leben und Lebenswelt des Märchenkönigs vorstellte – , da wirft das nächste Jubiläum schon seine Schatten voraus: Am 7. Juli jährt sich zum 350. Mal der Geburtstag des bayerischen Kurfürsten Max Emanuel (1662-1726), der erstmals von seinen osmanischen Gegnern respektvoll als „Mavi Kral“ bezeichnet wurde.

Zwischen Infostand und Rokokopracht: Eindrücke eines Münchner Schülers von der Residenzwoche 2011

Einen Tag lang verstärkte Neven Denhauser unser Infostand-Team im Vorfeld der Residenzwoche 2011. Mit großem Engagement vermittelte der 15jährige Schüler aus München unseren Besuchern die beliebten Themenführungen. An dieser Stelle ein großes Dankeschön für diese Mithilfe! Hier nun also sein Fazit über einen Tag Museumsarbeit in der Residenz: Ich war schon öfters in der Residenz, sah bereits 100-mal jene Prunkräume, die Schatzkammer und die verschiedene Ausstellungen. Doch am 03. Oktober sollte ich diesen wunderbaren Palast auf eine vollkommen andere Art und Weise kennen lernen. Ich arbeitete am Infostand, um interessierten Frauen und Männern Tickets wie auch Informationen zu geben.

Die Residenzwoche 2011 aus der Sicht unserer Volontärin

Mein erster Arbeitstag in der Residenzwoche begann mit einer kurzen Einweisung am Infostand; was findet sich wo, und ich gestehe, dass mir kurz der Gedanke durch den Kopf schoss: Hoffentlich verlaufe ich mich nicht! Denn abseits des bekannten Rundganges gibt es tausend Türen, welche – sonst verschlossen – ungeahnte Abkürzungen und Verbindungen offenbaren.