Autor: Bayerische Schlösserverwaltung

redoutenhaus bayreuth terrazzo schwarzkl

Denkmalgeschütztes Gebäude wird zu modernem Museum: So läuft es auf der staatlichen Großbaustelle in Bayreuth

In Bayreuth entsteht derzeit ein neues Museum! Im Redoutenhaus des Markgräflichen Opernhauses Bayreuth könnt ihr im „Opernhausmuseum“ bald Wissenswertes über die Bayreuther Theatergeschichte sowie die Auftraggeberin und die Architekten des Bauwerks erfahren. Um eure Vorfreude auf das neue Museum zu wecken, erzählen wir euch in den kommenden Monaten zahlreiche spannende Hintergrundgeschichten rund um das Opernhaus sowie das benachbarte Redoutenhaus. Kommt gerne mit und begleitet uns auf dem Countdown zum neuen Museum. Heute berichten Ulrike Pausewang und Konstantinos Gavriil vom Staatlichen Bauamt Bayreuth von den Herausforderungen der Baumaßnahme.

Foyer Opernhausmuseum Rendering

Moderne Architektur trifft barocke Opulenz – Baureferentin und Architekt präsentieren ihr architektonisches Konzept

In Bayreuth entsteht derzeit ein neues Museum! Im Redoutenhaus des Markgräflichen Opernhauses Bayreuth könnt ihr im „Opernhausmuseum“ bald Wissenswertes über die Bayreuther Theatergeschichte sowie die Auftraggeberin und die Architekten des Bauwerks erfahren. Um eure Vorfreude auf das neue Museum zu wecken, erzählen wir euch in den kommenden Monaten zahlreiche spannende Hintergrundgeschichten rund um das Opernhaus sowie das benachbarte Redoutenhaus. Kommt gerne mit und begleitet uns auf dem Countdown zum neuen Museum.

opernhaus bayreuth markgräfliches

Vielseitiger Vorgänger und einflussreiche Nachbarschaft: Die Geschichte des alten Redouten- und Opernhauses Bayreuth

In Bayreuth entsteht derzeit ein neues Museum! Im Redoutenhaus des Markgräflichen Opernhauses Bayreuth könnt ihr im „Opernhausmuseum“ bald Wissenswertes über die Bayreuther Theatergeschichte sowie die Auftraggeberin und die Architekten des Bauwerks erfahren. Um eure Vorfreude auf das neue Museum zu wecken, erzählen wir euch in den kommenden Monaten zahlreiche spannende Hintergrundgeschichten rund um das Opernhaus sowie das benachbarte Redoutenhaus. Kommt gerne mit und begleitet uns auf dem Countdown zum neuen Museum.

Residenz Ansbach Innenhof

Leopoldo Retti und Donato Giuseppe Frisoni – Neue Erkenntnisse zur Ausbildung des Architekten der Ansbacher Residenz

Ein Gastbeitrag von Dr. Martin Pozsgai (Museum im Prediger, Schwäbisch Gmünd) // Schon länger ist bekannt, dass Leopoldo Retti, der 1731 aus Württemberg gekommene Architekt der großartigen Ansbacher Residenz, ein Schüler seines Onkels, des herzoglichen Oberbaudirektors Donato Giuseppe Frisoni in Ludwigsburg gewesen war. Allerdings weiß man überhaupt nichts darüber, was Retti in Ludwigsburg gelernt hat. Welche Kompetenzen und Fertigkeiten wurden ihm von Frisoni vermittelt?

Trachtenhut bnm

Unsere Themenwoche KOPFBEDECKUNGEN – Ein Gastbeitrag zur „Trachtenmode“ im 19. Jahrhundert

In dieser Woche dreht sich bei uns alles rund um das Thema „Kopfbedeckungen“. Anlass ist die spektakuläre Sonderausstellung „HAUPTSACHE“ des Bayerischen Nationalmuseums. Wir zeigen auf unseren Social Media Kanälen ergänzend zu den beeindruckenden Kopfbedeckungen aus der Ausstellung Exponate aus unseren Häusern und erzählen ihre gemeinsamen Geschichten. Dr. Johannes Pietsch, Kurator der Sonderausstellung „HAUPTSACHE“, nimmt uns nun mit auf eine Reise ins 19. Jahrhundert. Wir blicken auf die damalige Trachtenmode, von der sich auch die Wittelsbacher gerne inspirieren ließen.

putto wein würzburg

Weltkulturerbe und Wein in Würzburg

Von Tobias Grill // Bei einem Besuch der Würzburger Residenz zu Beginn des Herbstes fallen einem vielleicht große Anhänger auf, die vor dem Südflügel des Schlosses abgestellt sind. Im Gebäude selbst bemerkt man dann an manchen Stellen einen Geruch, den man nicht unbedingt sofort mit einem Museum in Verbindung bringt: es riecht nach Gärung, nach Wein! Der Keller des UNESCO-Weltkulturerbes ist nämlich nicht nur ein historischer Weinkeller, sondern ein immer noch aktiv genutzter Teil eines tatsächlichen Weingutes, dem Staatlichen Hofkeller. Weinkeller für die Fürstbischöfe Der Hofkeller lässt sich bis ins Jahr 1128 nachweisen und ist damit eines der ältesten und immer noch eines der größten Weingüter in Deutschland! Einst von den Würzburger Fürstbischöfen gegründet, war diese Institution Teil der Hofhaltung. Der Weinkeller zog im frühen 13. Jahrhundert mit den Landesherren von der Stadt zuerst in die über Würzburg thronende Festung Marienberg. Dann, im 18. Jahrhundert, fand er endgültig seine heutige Heimat in der neuerbauten Residenz. Neben den modernen Edelstahltanks findet man hier auch noch viele Fässer der damaligen Zeit, darunter ganz besondere Prunkstücke: die sogenannten …

Schloss nymphenburg

Stadtflucht. Schloss Nymphenburg als Sommerresidenz

Julia Bondl und Katharina Martini // Was genau ist eigentlich eine Sommerresidenz und was sind ihre Funktionen? Gibt es Unterschiede zwischen Haupt- und sommerlicher Nebenresidenz? Wodurch kennzeichnet sich die Sommerresidenz? Und wie verbrachte der Hof dort seine Zeit?  Diesen und vielen weiteren Fragen geht der folgende Beitrag am Beispiel von Schloss Nymphenburg kurz auf den Grund.

Tabourets Schachen Königshaus

‚Hier saß in türkischer Tracht Ludwig II. lesend‘ – Die Restaurierung der Tabourets Ludwigs II. aus dem Königshaus auf dem Schachen

Hella Huber und Cornelia Wild // ‚Hier, zwischen den zwei Fenstern, saß in türkischer Tracht Ludwig II. lesend, während der Troß seiner Dienerschaft, als Moslems gekleidet, auf Teppichen und Kissen herumlagerte, Tabak rauchend und Mokka schlürfend, wie es der königliche Herr befohlen hatte, der dann häufig überlegen lächelnd die Blicke über den Rand des Buches hinweg auf die stilvolle Gruppe schweifen ließ. Dabei dufteten Räucherpfannen, und wurden große Pfauenfächer durch die Luft geschwenkt, um die Illusion täuschender zu machen‘.

Orangerie im Hofgarten Ansbach

Die Bayerische Landesausstellung 2022 „Typisch Franken?“

Ein Gastbeitrag von Johanna E. Blume, Haus der Bayerischen Geschichte // Seit 25. Mai 2022 und noch bis zum 6. November ist die diesjährige Bayerische Landesausstellung „Typisch Franken?“ in der markgräflichen Orangerie im mittelfränkischen Ansbach zu sehen. Eine Wanderung durch Franken Die Ausstellung greift die Idee einer Wanderung durch Franken auf. Die Besucherinnen und Besucher können durch neun ausgewählte fränkische Regionen streifen und dabei in verschiedene Epochen eintauchen – sie begeben sich damit gleichsam auf eine Zeitreise. Mit dem einen oder anderen kuriosen Objekt wirft die Ausstellung Schlaglichter auf die fränkische Geschichte zwischen dem Mittelalter und dem 19. Jahrhundert (mit Ausblicken bis in die Gegenwart). Ob Flohfalle, Lügenstein, Lotterietrommel oder Fußballschuh – alles hat auf die eine oder andere Art mit Franken zu tun und ist mit den Menschen verbunden, die die verschiedenen fränkischen Gebiete geprägt haben. Dabei stehen nicht nur Bischöfe, Könige und Reichsritter im Vordergrund. Auch verliebte Markgrafen, tatkräftige Äbtissinnen, findige Handwerker, ausgefuchste Räuberinnen und standhafte Städterinnen haben die unterschiedlichen fränkischen Orte und Regionen zu dem gemacht, was sie heute sind. In der …

Hofnarren Serie Burg Trausnitz

Die Hofnarrenbilder auf der Burg Trausnitz – ein gehobener Bilderschatz der Renaissance

von Brigitte Langer und Inga Pelludat // Fünf ungewöhnliche Bildnisse sind nach ihrer Restaurierung wieder auf die Burg Trausnitz zurückgekehrt und nun im Vorsaal der Fürstenetage in neuem Arrangement zu bewundern. Mittels kunsthistorischer Forschung und restauratorischer Untersuchung gelang der Nachweis, dass die auf Holz gemalten Tafelbilder vor rund 450 Jahren entstanden sind und zum authentischen Gemäldebestand der Burg Trausnitz gehören. Sie sind Teil der sogenannten Hofnarren-Serie aus der Zeit des Erbprinzen Wilhelm.