Julia Bondl und Katharina Martini //
Was genau ist eigentlich eine Sommerresidenz und was sind ihre Funktionen? Gibt es Unterschiede zwischen Haupt- und sommerlicher Nebenresidenz? Wodurch kennzeichnet sich die Sommerresidenz? Und wie verbrachte der Hof dort seine Zeit? Diesen und vielen weiteren Fragen geht der folgende Beitrag am Beispiel von Schloss Nymphenburg kurz auf den Grund.
Zunächst zum Grundsätzlichen: eine Sommerresidenz ist der Ort an dem sich der Herrscher und seine Familie im Sommer (Mai – September) die meiste Zeit aufhalten. Doch wozu ein zweiter Wohnsitz für den Sommer, wenn man schon einen hat?
Der Erstwohnsitz befindet sich meist mitten in der Stadt (s.a. Residenz München) und ist daher häufig von allen Seiten durch andere Gebäude begrenzt. Aus diesem Grund ist nicht viel Platz für große Gartenanlagen oder neue Erweiterungsbauten. Außerdem sind diese Residenzen oft über lange Zeit gewachsene Anlagen, die nicht unbedingt viel Möglichkeiten zur Umgestaltung bieten. Hinzu kommt im Sommer die drückende Hitze innerhalb der Stadt.
Der einzige Ausweg? Stadtflucht! Schon in der Renaissance begann man deshalb, außerhalb der Stadt neue Residenzen für den Sommer zu bauen. Hier konnte man nach Lust und Laune große Schlösser mit noch größeren Parkanlagen errichten. Auch der Hitze in der Stadt konnte man auf dem Land besser entfliehen.
Zur Sommers-Zeit pflegen sich die grossen Herren gemeiniglich auf ihre Lust-Schlösser und Jagt-Häuser zu begeben, und daselbst mit Jagten und allerhand Arten der Lustbarkeiten zu divertiren. Es sind hieselbst gemeiniglich manche strenge Ceremonien, die man in den Residentien bey Hofe verspührt, verbannet, und man spühret allenthalben mehr Freyheit und ungezwungenes Wesen.
Rohr, Julius Bernhard von: Einleitung zur Ceremoniel-Wissenschafft Der großen Herren […], Berlin 1729, S. 859
Die Geschichte von Schloss Nymphenburg begann, als Kurfürst Ferdinand Maria seiner Frau Henriette Adelaïde von Savoyen die Schwaige Kemnath zur Geburt des lang ersehnten Kurprinzen schenkte (1663). Die Schwaige war ein kleiner landwirtschaftlicher Betrieb innerhalb eines beliebten Jagdreviers der Wittelsbacher. Der Platz für ein repräsentatives Lustschloss auf dem Lande war endlich gefunden; denn die bisherigen außerstädtischen Anlagen, wie beispielsweise Schloss Schleißheim oder Dachau, genügten den Ansprüchen der jungen Kurfürstin wohl nicht. In einem Brief an ihre Mutter schrieb sie 1664 schlicht: „Nous n’havons guere de maison de Plaisance“ (sinng.: „Wir haben eigentlich kein richtiges Lusthaus“). Inspiration für ihre Baupläne fand Henriette Adelaïde auch in ihrer früheren Heimat Turin. Zunächst entstand der heutige Mittelbau des Schlosses Nymphenburg. Ab 1674 wurde der Bau der beiden Seitenpavillons begonnen. Die Verbindung der einzelnen Objekte sollte wohl schon damals durch Galerien erfolgen. Die ersten Architekten des Schlosses waren Agostino Barelli aus Bologna (s.a. Theatinerkirche München) und der Graubündner Henrico Zuccalli. Leider starb die engagierte Bauherrin bald darauf und die Arbeiten an Schloss Nymphenburg kamen nach und nach zum Erliegen. Adelaïdes „maison de Plaisance“ blieb erst einmal unvollendet.
Als echte große Sommerresidenz wurde die Anlage erst unter Max Emanuel, dem Sohn von Ferdinand Maria und Henriette Adelaïde ausgebaut. Zunächst hatte er jedoch kein größeres Interesse am Schloss seiner Eltern. Er ließ sogar manches Baumaterial abtragen. Doch bald wendete sich das Blatt für den „Borgo delle Ninfe“. Ab 1701 wurde unter Max Emanuel in Nymphenburg weitergebaut und eine weitläufigere Schlossanlage geplant. Die Erweiterung mit fünf durch Galerien verbundene Pavillons und Nebentrakten, oblag dem Architekten Giovanni Antonio Viscardi. Die Architektur dieser geplanten Anlage lässt mehr und mehr Kennzeichen einer Sommerresidenz erkennen. Die Durchlässigkeit zur Gartenseite unter den Galerien und dem Mittelbau sowie die Staffelung der Pavillons sind typische Aspekte dafür. Unter Max Emmanuel wurden jedoch noch weitere Veränderung am Außenbau des Schlosses durchgeführt. Hofarchitekt Joseph Effner stattete die Fassade in der neuesten französischen Dekoration aus und schuf zwei lange Seitenflügel auf beiden Seiten. Die Nutzung dieser Trakte weist wiederum auf Nymphenburgs Bestimmung als Sommerresidenz hin: der südliche Flügel wurde als Orangerie und Komödienhaus, der nördliche als Spielhalle konzipiert.
Nachfolgende Generationen, wie Kurfürst Karl Albrecht, und Max III. Joseph erweiterten die Schlossanlage später noch um das stadtseitige Rondell, den Marstall, den Schmiede- und Bauhof sowie Festsäle und Gästewohnungen. Außerdem wurden die beiden Freitreppen am Mittelbau erneuert, die – aufgrund des direkten Zugangs in den Park – ebenfalls wichtig für die Nutzung als Sommerresidenz waren. Kurfürst Karl Theodor verbreiterte noch die Galerietrakte und setzte die Fassade wieder instand, bevor König Maximilian I. dem Mittelbau dann 1826 durch den Hofarchitekten Leo von Klenze sein heutiges Aussehen verlieh.
Noch heute zeigt vieles im Inneren, dass Schloss Nymphenburg als kurfürstliches Lustschloss konzipiert und lange als Sommersitz genutzt wurde. Herzstück der Raumausstattung ist der große, lichtdurchflutete Festsaal mit Gartensaal und Musikempore im Hauptpavillon (H. Zuccali, 1701). Durch zwei lange Fensterfronten auf Park- und Stadtseite wird der große Raum vom natürlichen Licht durchflutet.
Eine Versammlung der Götter und Göttinnen, (zeigt) den Himmel der durchlauchtigsten Churbaÿerisch: Familie und derselben vollkommenen Wohlstand, (…) Blüh(t)e und Beförderung der schönen Wissenschaften. Von unten lasset sich in einen brächtigen Lustgarten die Göttin Flora sehen, welcher von einer Nymphe ein Blumenstrauß (…) (angeboten) wird, um zu erklären, daß diesem Orth kein edlerer Name als /: Nymphenburg:/ hätte (gegeben werden) können (…), der allein würdig ist, zur angenehmen Sommerszeit die durchlauchtigste Churbaÿrische Landes-Götter und Nymphen in seinem Schooße zubelustigen.
Beschreibung d. Deckengemäldes im Gemäldeinventar 1758
Gleichzeitig ermöglichen die großen Fenster den Blick nach außen in die Parklandschaft. Wichtiger Bestandteil dieser synthetischen Architektur sind die beiden großen Freitreppen, die den Saal direkt mit dem Außenbereich verbinden. Auf ein platzraubendes, repräsentatives Treppenhaus im Inneren – wie es in Hauptresidenzen üblich ist – konnte deshalb verzichtet werden. Neben den üppigen Rokokostuckaturen und architektonischen Elementen (J. B. Zimmermann, F. Cuvilliés d. Ä., 1755/56) wird der Festsaal von einem großen Deckenfresko geschmückt. Hier sind der sommerliche Garten und die erfolgreiche Wittelsbacher Dynastie im fruchtbaren Bayern Programm. Kulisse hierfür ist der frühlingshafte Garten der Nymphe Flora, in welchem sich diverse Götter niederlassen. Auf der Parkseite wird Flora, Göttin des Frühlings und der Blüte, von ihren Nymphen gefeiert – eine eindeutige Anspielung auf den Namen des Schlosses und seine Bedeutung.
Gegenüber lehren Orpheus (Dichtung, Gesang) und Minerva (Wissen) die Künste und die Musik im Park. Im Zentrum öffnet sich der hell erleuchtete Himmel über Apoll im Sonnenwagen und weiteren Gottheiten. Unter einem bunten Regenbogen (Frieden) haucht der Windgott Zephyr der Natur den Frühling ein. An den Seiten rechts und links werden die Jagdgöttin Diana, die Liebesgöttin Venus und der Gott des Weines, Bacchus dargestellt. Letzterer schläft unter einem Zelt vermutlich seinen Rausch aus. Die dargestellten Götter in der Natur weisen durch ihre Attribute und Eigenschaften nicht nur auf den Erfolg der Wittelsbacher, sondern auch direkt auf die Funktionen der Sommerresidenz hin: sommerliche Erholung der herrschenden Klasse in der ‚Natur‘ mit ausgedehnten Spaziergängen, großen Festen – mit dem ein oder anderen Gelage –, Jagdausflügen, viel Kunst, Spiel und Musik.
Letztere spielte eine besonders große Rolle. Davon zeugen nicht nur die Musikinstrumente in den Stuckaturen des Festsaales, sondern auch die Musikempore an sich. Einen Eindruck vom Leben im sommerlichen Nymphenburg vermitteln die Aufzeichnungen des britischen Komponisten und Musikpublizisten Charles Burney (1726–1814). Er bereiste 1772 den Kontinent und stattete auf seiner Forschungsreise auch Schloss Nymphenburg einen Besuch ab. In seinem Tagebuch hält er fest:
„Nymphenburg ist der Ort, wo sich des Sommers der Churfürst gemeiniglich aufhält. Es ist ein prächtiges Lustschloß, drey Meilen von München. Die besten Hofmusici sind hier mit, weil seine Churfürstl. Durchlauchten alle Abende Concert hat. […] Die Gärten bey diesem Lustschlosse werden für die schönsten in ganz Deutschland gehalten, und sind auch wirklich so schön, als sie [sich] durch eine unzählige Menge von Fontainen, Canälen, Wasserfällen, Alleen, Buschwerken, in gerader Linie gepflanzten Bäumen […] nach der wahren französischen Einrichtung, […] [auszeichnen].
Heute war es ein ganz musikalischer Tag, denn selbst als wir des Nachmittags die Gärten und Gebäude besahen, sangen [Sänger] zum öftern, besonders im Bade, welches ein vortrefliches Zimmer zur Musik war. […] Um acht Uhr versammelte sich die Kapelle des Churfürsten zu seinem Privatconcerte. Die regierende Churfürstinn und die Hofdamen spielten im Musikzimmer Karten. […] Nach dem Concert ward bey Hofe in eben dem Saale und ebenso öffentlich des Abends gespeiset, als des Mittags geschehen war.“
Charles Burney: Tagebuch seiner Musikalischen Reisen, 2. Bd., Hamburg 1773, S. 96 f., 102 ff.
Burneys „ganz musikalischer Tag“ unter Maximilian III. Joseph (reg. 1745-77) zeigt, wie das Sommerschloss Nymphenburg im 18. Jahrhundert genutzt wurde: Komponisten, Musiker und Sänger zu Besuch, und allabendliche Konzerte, bei denen der Kurfürst sogar mitwirkte.
Noch wichtiger als die musikalische Begleitung des kurfürstlichen Sommers war natürlich der Aufenthalt in den Parkanlagen “(…) nach der wahren französischen Einrichtung“. Burneys Beschreibung der „schönsten Gärten in ganz Deutschland“ verweist auf die streng barock gegliederte Parkarchitektur, in welchem sich Herrscher und Entourage im Sommer amüsierten. Alleen, Fontänen und Kanäle durchzogen die geometrisch angelegte Natur – ein Symbol der fürstlichen Herrschaft über die Natur und die Welt. Wer den Park nicht zu Fuß erkunden wollte, konnte ihn sogar mit Gondeln auf den kleinen Wasserstraßen entdecken. Die Brücken – damals noch aus Holz – konnten zu diesem Zweck schnell abgebaut werden. Die Gondeln sind sogar auf den Veduten von Franz Joachim Beich zu erkennen. Die beiden Gemälde aus dem Jahr 1718 zeigen das Schloss samt Parkanlagen von beiden Seiten. Im Original können sie in der nördlichen Galerie von Schloss Nymphenburg betrachtet werden. Dort hängen sie zwischen diversen anderen Gemälde wittelsbachischer Besitzungen – Max Emmanuels Art, sich als erfolgreicher Bauherr zu inszenieren.
Hier kann man die barocke Gartenanlage hinter dem Schloss in ihrer ursprünglichen Gestalt erkennen. Beide Bilder wurden später durch Joseph Stephan ergänzt, um weitere Bauteile des Schlosses und Bauten des Parks mit aufzunehmen.
Das „öffentliche“ Speisen im großen Saal, das Burney erwähnt, könnte darauf hindeuten, dass die hohen Fenstertüren selbst während des Essens geöffnet waren und so die laue Sommerluft sowie der Blick in Park zu beiden Seiten genossen werden konnte.
Das Kartenspiel der Kurfürstin und ihrer Hofdamen während des „musikalischen Tags“ war selbstverständlich nicht die einzige spielerische Belustigung in der Sommerresidenz. Dieses Gemälde befindet sich heute im ehemaligen Schlafzimmer des kurfürstlichen Apartments.
Wie oben schon angemerkt, wurden sogar eigens Bauten für Spiel und Spaß konstruiert, wo beispielsweise das Jeu de Paume, ein Vorläufer des Tennis, und Billard gespielt wurde. Doch was wäre eine Sommerresidenz ohne Spiele im Außenbereich? Selbstverständlich war Schloss Nymphenburg auch für diese Freizeitaktivitäten herrschaftlich ausgestattet.
Durch Stiche aus dem 17. Jahrhundert sind neben einem Heckentheater auch Felder für das Kegelspiel sowie das Mail-, oder Passe-Spiel in den Nymphenburger Parkanlagen überliefert. Für letzteres verfasste Kurfürst Max Emanuel sogar eigens ein Regelwerk; kein Wunder, war er doch ein begeisterter Passe-Spieler:
„Der Kurfürst stand bei ziemlich guter Zeit auf, gegen zehn Uhr ging er in die Messe, nachher hielt er an den dazu gesetzten Tagen Ratsversammlung. Die anderen Tage spielte er, bis es Zeit zur Mittagstafel war, a la Passe.“
Freiherr von Pöllnitz, Carl Ludwig: Lettres et Memoires V, Amsterdam 1737, 17-27
Das Passe-Spiel gilt als Weiterentwicklung des französischen Mailspiels und beruht auf der Geschicklichkeit des Spielers. Jeder durfte eine oder zwei Kugeln mit einem löffelförmigen Schläger über das Spielfeld treiben, wobei es darauf ankam, eine gewisse Punktanzahl zu erreichen. Ziel waren entweder die Tore hinter der Barriere im Vordergrund oder das Brett über dem Spielfeld. Wurde getroffen, gab das Punkte. Rollte die Kugel aber in eines der Löcher im Boden, bedeutete das Punktabzug.
Andere Freizeitaktivitäten, die im Park betrieben wurden, können auch schon an den Gemälden im Schloss abgelesen werden. Ein Gemälde von 1723/24 von Joseph Vivien, das sich im Vorzimmer des ehemaligen kürfürstlichen Appartements befindet, zeigt den Kurprinzen Karl Albrecht mit Begleitern nach der Jagd.
Die erbeuteten Enten, Fasane und Wachteln liegen zu Füßen des Kurprinzen und die speziell abgerichteten Jagdhunde sind neben ihm zu sehen. Die Hunde wurden bei der Jagd eingesetzt, um die Beutetiere aufzuscheuchen und zu apportieren.
Im selben Zimmer befindet sich auch das älteste Ausstattungsstück in Schloss Nymphenburg, ein Tisch mit außergewöhnlicher Tischplatte. Das wertvolle Möbel wurde Kurzprinz Karl Albrecht zum Geschenk gemacht, als er 1716 zu Besuch in Florenz war. Die Einlegearbeiten aus edlen Steinen in schwarzen Marmor, auch ‚pietra-dura‘ genannt, stellen bunte Blumen, Früchte, Vögel und Insekten dar. Ein wirklich passendes Stück für eine Sommerresidenz. Möglicherweise war Kurfürst Max Emmanuel später deshalb so erpicht darauf, den Tisch in Nymphenburg aufstellen zu lassen.
Die Sommerresidenz der Wittelsbacher in Nymphenburg ist mit seinem Schlosspark als barockes Gesamtkunstwerk zu sehen. Die Durchlässigkeit der Architektur und der direkte Zugang zum Park lassen die Grenzen von Innen- und Außenraum verschmelzen. Die dekorativen Elemente mit den Themen Frühling und Natur verstärken diesen Effekt. Die Schlossmauer ist nur eine feine Membran zwischen der Schloss- und Parkarchitektur. Das Oberhaupt beherrscht das Gebäude ebenso, wie die Natur. Und doch herrscht eine utopische, sommerliche Leichtigkeit zwischen den streng gegliederten Garten- und Architekturelementen. Die Sommerresidenz bietet der Herrscherklasse Raum für Spiel und Spaß – im Innen-, wie im Außenbereich. Ausufernde Feste, Jagdzusammenkünfte, Mail-, Passe und Kartenspiele, Theater und Musik – das breite Freizeitprogramm konnte sich sehen lassen. Die Leichtigkeit trügt jedoch. Zwar war die Hofetikette in der Sommerresidenz etwas gelockert, doch hatte sie – in Maßen – auch während der Sommermonate Bestand.
Literatur
Bauer-Wild, Anna: Die erste Bau- und Ausstattungsphase des Schlosses Nymphenburg 1663-1680 (= Schriften aus dem Institut für Kunstgeschichte der Universität München, Bd. 7), München 1986.
Burney, Charles: Tagebuch seiner Musikalischen Reisen, 2. Bd., Hamburg 1773.
Hierl-Deronco, Norbert: Es ist eine Lust zu Bauen. Von Bauherren, Bauleuten und vom Bauen im Barock in Kurbayern – Franken – Rheinland, Krailling 2001.
Krückmann, Peter O.: Bellotto porträtiert Nymphenburg. Der Fürst und sein Hof in der Sommerresidenz. In: Canaletto. Bernardo Bellotto malt Europa, München 2014
Langer, Brigitte: Nymphenburg. Schloss, Park und Burgen (= Amtlicher Führer, Bayerische Schlösserverwaltung), 3. Aufl., München 2020.
Leopold, Silke: Der Traum vom irdischen Paradies. Musik in fürstlichen Sommerresidenzen. In: Leopold, Silke, Pelker, Bärbel (Hg.): Fürstliches Arkadien. Sommerresidenzen im 18. Jahrhundert. (= Schriften zur Südwestdeutschen Hofmusik, Bd. 5), Heidelberg 2021, S. 3–22.
Schell, Carl August: Das königliche Lustschloß Nymphenburg und seine Gartenanlagen, München 1837.