Alle Artikel in: Hinter den Kulissen

 

Hier möchten wir einen persönlichen Blick hinter die Kulissen der Bayerischen Schlösserverwaltung ermöglichen: Was haben heutige Kastellane in einem Schloss zu tun, an was arbeiten unsere Restauratoren und was machen eigentlich unsere Gärtner im Winter? Wir möchten Euch die unentdeckten Seiten der Bayerischen Schlösserverwaltung zeigen und unsere Objekte auf diese Art auch außerhalb der Öffnungszeiten für Euch zugänglich machen.

opernhaus bayreuth dachstuhl

Versteckte Zimmermannskunst von Weltrang – Das Dachwerk des Markgräflichen Opernhauses Bayreuth

Über dem Markgräflichen Opernhaus hat sich ein Meisterwerk der barocken Zimmermannskunst erhalten, das von der UNESCO 2012 bei der Ernennung zum Weltkulturerbe ausdrücklich gewürdigt wurde. Das 1747 errichtete Dachwerk über dem Bühnen- und Logenhaus ging mit seiner Spannweite von fast 25 Metern an die Grenze des Machbaren in seiner Zeit und wäre auch heute noch für jeden Ingenieur eine Herausforderung.

Uwe Steger Blumen

Frühlingserwachen im Schlosspark Nymphenburg

So langsam sprießt, zwitschert und blüht es wieder – der Frühling kehrt im Schlosspark Nymphenburg ein. Und mit ihm auch die Gärtnerinnen und Gärtner der Schlossverwaltung, die sich jedes Jahr aufs Neue darum bemühen, den Besucherinnen und Besuchern des Parks ein möglichst farbenfrohes Blumenspektakel zu bieten. Wir haben Uwe Steger, Gartenbaumeister der Schloss- und Gartenverwaltung Nymphenburg, und seine Kolleginnen und Kollegen im Park besucht und sie bei der aufwändigen Frühjahrsbepflanzung begleitet. Wie diese abläuft, erfahrt ihr in diesem Beitrag.

vergolderin frau palffy bayerische schlösserverwaltung

Unterwegs mit Sabine Palffy – Vom Alltag einer Vergolderin der Bayerischen Schlösserverwaltung

Leuchtende Königskutschen, prunkvolle Kaisersäle, reich verzierte Schlafgemächer – die bayerischen Herzöge, Kurfürsten und Könige wussten ihre Macht und Reichtümer eindrucksvoll zu inszenieren. In zahlreichen Schlössern und Residenzen in Bayern erwecken goldglänzende Ausstattungen die Pracht vergangener Zeiten zum Leben und bringen damit nicht nur ihre Besucher zum Staunen.

maximiliansanlagen München

„Der Eindruck des Anmuthigen und Freundlichen…“ Die Verwendung von Strauchgehölzen in den Münchner Maximiliansanlagen

In seinem 1860 verfassten Bericht „Ueber die öffentlichen Promenaden und Baumpflanzungen von Basel-Stadt“ formulierte der bayerische Hofgärtner und spätere Hofgärtendirektor Carl von Effner unter anderem folgende Gestaltungsmaxime: „Die Anwendung von Sträuchern bei künftigen Pflanzungen möchte ich als besonders wichtig hervorheben. (…) Ihre Abwesenheit bedingt eine gewisse Monotonie, eine Leere und Durchsichtigkeit der Pflanzungen, welche unschön in die Augen springt“.

Küchen- und sonstige Nutzgärten der Bayerischen Schlösserverwaltung

Die Bayerische Schlösserverwaltung hat in den 1990er-Jahren damit begonnen die alten Hofküchengärten der Würzburger Fürstbischöfe als Teil des Gesamtensembles wiederzubeleben. Heute sind im Küchengarten der Würzburger Residenz wieder Formobstbäume, Tafeltraubenspaliere und in begrenztem Umfang auch Gemüse zu sehen. Im Küchengarten des Veitshöchheimer Hofgartens dominiert der Gemüseanbau.

Restaurierungszentrum schlösserverwaltung

Unboxing day im Restaurierungszentrum – Ein Kaminbock kommt aus der Restaurierung zurück

Von Cordula Mauß und Hannah Holland // Unboxing day im Restaurierungszentrum! Frisch aus der Restaurierung zurück ist ein Kaminbock-Paar aus dem Festsaal der Residenz Ansbach (Inv.-Nr. AnsRes.O0001.01). Um 1735 im Rahmen der Ausstattung des Festsaals entstanden, litt der Kaminbock unter Alterserscheinungen. Die bronzenen Elemente waren locker geworden, teils gebrochen, einige Elemente fehlten.

Pferde Ansbach Residenz Ausstellung

Vom Kadaver zum Denkmal – die Ansbacher Pferde aus Sicht der Restauratorin

Derzeit arbeitet die Bayerische Schlösserverwaltung an einem neuen Ausstellungsraum zu den Pferden des Ansbacher Hofs im 18. Jahrhundert, insbesondere zu drei historisch bedeutsamen Pferdepräparaten. Von vielen Ansbachern stark vermisst, waren die kuriosen Vierbeiner viele Jahre nicht ausgestellt. Als kleinen Vorgeschmack und für mehr Hintergrundinformationen gibt es auf dem Schlösserblog nun ein paar spannende Beiträge rund um das Thema „Pferde am Hof“. Heute berichtet Restauratorin Marion Biesalski von der Arbeit an den sehr speziellen Objekten.

Pferde Residenz Ansbach Ausstellung

Kein Fürst ohne Pferd

Derzeit arbeitet die Bayerische Schlösserverwaltung an einem neuen Ausstellungsraum zu den Pferden des Ansbacher Hofs im 18. Jahrhundert, insbesondere zu drei historisch bedeutsamen Pferdepräparaten. Von vielen Ansbachern stark vermisst, waren die kuriosen Vierbeiner viele Jahre nicht ausgestellt. Als kleinen Vorgeschmack und für mehr Hintergrundinformationen wird es hier in den nächsten Wochen ein paar spannende Beiträge rund um das Thema „Pferde am Hof“ für euch geben.